im meniere-land

25
Feb
2012

Gewöhn Dich dran!

Einem Bekannten gestand ich neulich: "Ich bin mit den Nerven fertig, weil mein Gehör im Moment alle zwei Tage abstürzt." Mittlerweile erholt es sich gar nicht mehr richtig. Nur gerade so gut, dass ich überhaupt merke, dass es wieder abstürzt. Er - ich nenne ihn den Geölten Blitz - sagte: "Aber Du weisst doch, dass das zu Deiner Krankheit gehört. Gewöhn Dich doch einfach dran."

Ich bin ein braves Mädchen, deshalb dachte ich: "Wahrscheinlich hat er recht. Wahrscheinlich müsste ich das können. Wahrscheinlich bin ich einfach zu schwach. Ängstlich, labil und zu nichts zu gebrauchen." Dann entdeckte ich diesen Text bei Susanne.

Seither weiss ich: Es ist ganz normal, dass ich mit den Nerven fertig bin.

Jetzt geht es wenigstens meinen Nerven etwas besser.

24
Feb
2012

Brenzliges in der Nacht

Gestern hatte ich sturmfrei. Herr T. ist ausgegangen. Vor dem Zubettgehen setze ich den Teekessel auf. Das Ding ist alt und stellt manchmal nicht mehr selber ab - aber item. Ich laufe davon und tue am anderen Ende der Wohnung - ich weiss nicht mehr was. Ich habe im Moment Mühe, mich zu konzentrieren. Eine unangenehme Nebenerscheinung meiner häufigen Hörstürze.

Item. Irgendwann fällt mir der Teekessel ein, und ich gehe ich zurück in die dunkle Küche. Ich höre ein merkwürdiges Rieseln. Ich kann es - wegen meiner Gehörschwäche - nicht erkennen und nicht lokalisieren. Es klingt, als würde die Abwaschmaschine laufen. Aber die habe ich doch gar nicht angemacht! Das Fenster über der Abwaschmaschine ist beschlagen. Es möttelet* alarmierend. Doch die Lämpchen der Abwaschmaschine sind aus, und wenn ich die Hand drauflege, spüre ich kein Rumpeln und sie ist kalt. Ich fasse an die Fensterscheibe. Tatsächlich beschlagen. Regnet es so heftig? Nein, überhaupt nicht.

Erst danach fällt mein Blick auf den Teekessel. Verdammt! Er hat nicht von selber abgestellt und kocht seit zehn Minuten! Verdunstetes Wasser überall - aber kaum mehr genug für eine Tasse Tee im Kessel. Der Griff ist zu heiss zum Anfassen. Noch eine Minute und das Ding hätte zu glimmen begonnen.

* Schweizerdeutsch für den Geruch von überhitztem Kunststoff.

22
Feb
2012

Mittagessen mit einer Schwerhörigen

Nach meinem gestrigen Beitrag über mein einsames Mittagessen scheint einiger Erklärungsbedarf zu bestehen. Auch wenns ein langer Eintrag wird: Ich werde jetzt doch mein letztes, gescheitertes Mittagessen mit Kollegen schildern - damit Ihr ungefähr nachvollziehen könnt, wo mein Probleme liegen.

Es begann ganz gut: Ich war zuerst am Tisch und konnte mir den für mein schwaches Gehör besten Platz aussuchen. Robi und Flavia setzen sich zu mir. Ich kenne beide oberflächlich als liebenswürdige und amüsante Gesprächspartner. Gefragt ist lockere Konversation zu einem kurzen Mittagessen.

Kaum sitzen sie, hebe ich an: "Ich muss Euch unbedingt noch sagen: Ihr müsst...." In diesem Moment springt Robi auf. Er hat etwas am Buffet vergessen. Soll ich meinen Satz jetzt beenden oder nicht? Ja, ich beende ihn, halt zu Flavia. "...Ihr müsst laut und deutlich sprechen. Ich bin seit zwei, drei Tagen sehr, sehr schwerhörig."

Flavia lacht: "Ok, wir werden schreien!"

Wir kommen zuerst auf die Buchpreisbindung zu sprechen, ein aktuelles Abstimmungsthema. Sie hat eine andere Meinung als ich. Ich kann Flavia akustisch ziemlich gut verstehen. Und doch bin ich irritiert und etwas verkrampft. Denn meine Argumente sind schwach. Ich bin in diesen Tagen völlig durch den Wind. Gelegentlich ertappe ich mich dabei, wie ich einen Satz gerade zum fünften Mal lese. Wie soll ich da gescheit über die Buchpreisbindung diskutieren? Und meine Argumente klingen noch schwächer, wenn ich mich - wie neuerdings üblich - selber wie aus fünf Metern Distanz sprechen höre.

Ausserdem ist Robi zurück und interessiert sich offensichtlich nicht die Bohne für den Buchpreis. Also frage ich Robi bei nächster passender Gelegenheit, ob er an der Fasnacht gewesen sei.

Unterdessen haben sich die Leute vom Büro West an den Tisch hinter Robi gesetzt. Sie reden und klappern mit ihrem Geschirr.
Robi antwortet: "M...---... pfz..---..ghe!"
"Bitte?!" sage ich.
Robi erhebt nochmals seine Stimme, aber die hinten sind lauter. Ich verstehe rein gar nichts. Ein zweites Mal nachzufragen, wäre
1) peinlich
2) unhöflich
3) wahrscheinlich sinnlos - weil ich ihn auch beim dritten Mal nicht verstehen würde.

Unter normalen Umständen würde ich so einer Situation mit einem Witz begegnen. Aber glaubt mir: Die Lust zum Witzeln ist mir nach dem mpfzehnten Hörsturz in zwei Monaten abhanden gekommen.

Es wird still an unserem Tisch. Dann beginnen - Gott sei Dank - Robi und Flavia zu einander zu sprechen. Ich esse still. So annähernd verstehe ich, worum es geht. Ich fädle ein zweites Mal ins Gespräch ein. "Geht doch", denke ich. Irgendwann kommen wir dann doch auf meine Schwerhörigkeit zu sprechen. Ich erkläre ihnen die Hintergründe und dass ich am linken Ohr ja schon ein Hörgerät habe.

Da sagt Flavia: "Aber wenn Du trotzdem so schlecht hörst, ist ja das Hörgerät schlecht." Sie sagt es in diesem Ton, den Journalisten manchmal haben: Sie sagen damit auch, dass sie alles wissen und für alles einen Schuldigen finden. Ich sage noch: "Nein, das Hörgerät funktioniert ganz gut. Dank meinem Hörgerät kann ich mich beim Frühstück einigermassen vernünftig mit meinem Mann unterhalten. Aber bei diesem Umgebungslärm bin ich eben verloren."

Sie wollte mich bestimmt nicht verletzen. Ich weiss selber nicht, was mich an diesem einen Satz so unglaublich ermüdet und entnervt. Aber ich entscheide genau in diesem Moment, dass ich mein nächstes Mittagessen allein zu mir nehmen werde.

18
Feb
2012

Wie meine Stimme klingt

Wenn morgens erwache, sage ich in diesen Tagen als erstes laut und deutlich: "Hallo?! Hallo?!" zu mir selber. Das tue ich, um in Erfahrung zu bringen, wie gut ich meine eigene Stimme höre. Heute Morgen musste ich wirklich sehr laut zu mir sprechen, sonst hätte ich mich selber nicht verstanden. Gestern Morgen hörte ich mich gut, und ich klang genau wie früher. An allen anderen Tagen war meine Stimme entweder blechern, dünn, merkwürdig hoch oder tief. Will heissen: Mein Hörvermögen schwankt täglich - und zwar erheblich.

So ist es, die Menière'sche Krankheit auf beiden Ohren zu haben.

Am Montag konnte ich im Büro nicht mehr telefonieren. Dazu muss ich anmerken, dass ich in einem Beruf arbeite, in dem man unglaublich viel telefoniert.

Das alles ist nervlich ungeheuer belastend. Man kann Hörenden kaum erklären, warum. Aber ich muss gestehen: Ich bin in diesen Tagen meist reizbar und panisch. Ausser, wenn ich gerade mal richtig gut höre. Dann bin ich plötzlich auch richtig gut aufgelegt, ein anderer Mensch.

Aber heute ist ein schlechter Tag. Am Morgen ging ich unsere mit Neo-Pflastersteinen belegte Quartierstrasse zum Cööpli hinunter. Hinter mir ein holpriges Geräusch. "Oh, da ist jemand mit dem Postiwägeli* unterwegs - und ziemlich schnell!", denke ich und drehe mich um. Aber da ist kein Postiwägeli, sondern ein ausgewachsenes Auto. Und es will an mir vorbei.

Vielleicht werde ich solche Szenen eines Tages amüsant finden. Im Moment finde ich das alles einfach nur furchtbar.

Und in meinem rechten Ohr spielt ein wahnsinnig gewordener Keyboarder den ganzen Tag das gleiche Riff. Ich würde gern ein YouTube-Video von ihm machen.

*Kleiner Wagen zum Einkaufen - mit Rädchen.

11
Feb
2012

Wie werde ich schwerhörig?

"Sie lassen mich also jetzt mit einer mittelgradigen Schwerhörigkeit auf die Menschheit los?" frage ich den Arzt im Spital vor der letzten Cortison-Spritze. Es ist zum Glück der Arzt, den ich mag. Aber auf diese Frage kann auch er nur nicken.

Ich bin fassungslos, denn es stand ein paar Tage lang wirklich schlimm um mich. Wenn jemand mit mir sprechen wollte, musste er mich anschauen und deutlich artikulieren. Er durfte die Hände nicht vor den Mund halten, und mit mehreren Leuten und Umgebungslärm war ich verloren.

Das finde ich peinlich und demütigend, aber ich musste einsehen: Ich weiss nicht, wann es besser wird. Ich muss mich damit abfinden. Ich muss lernen, schwerhörig zu sein.

Nur gibt es dafür keine Schulen, es gibt darüber keine Bücher und Zeitschriften. Nicht einmal in der Hals,- Nasen-, Ohren-Klinik unseres Kantonsspital kann Dir jemand beibringen, wie man als Schwerhörige im Alltag funktioniert. Dabei müssen die doch alle Nasenlang Leute hereinbekommen, die sie nicht mehr hörend machen können! Aber es gibt dort nichts! Nicht mal einen Flyer mit Adressen für Beratungsstellen!

Zum Glück habe ich wenigstens selber herausgefunden, wie ich mein Telefon im Büro auf volle Lautstärke stellen kann. Und zum Glück gibt es Susanne und Herrn notquitelikebeethoven.

Aber mein erster schwerhöriger Mittag in der Cafeteria mit Kollegen war ein einziges kommunikatives Desaster.

8
Feb
2012

Diese Wut

Noch immer höre ich sehr schlecht. Im Spital verabreichen sie mir Cortison-Spritzen - von denen ich ziemlich genau weiss, dass sie nichts nützen. Ich weiss, was nützen würde: Ruhe. Aber das wollen sie mir nicht geben.

So arbeite ich wie verrückt und bin wütend. Wütend auf die Ärztin im Spital, die ich für unfähig halte. Wütend über das Affentheater im Büro. Wütend auf... eigentlich auf alles und jedes.

Manchmal bekommen die falschen Leute etwas von meiner Wut ab.

1
Feb
2012

Cortison im Ohr

Das beste an einer Cortison-Injektion direkt ins Innenohr ist die halbe Stunde danach. "Sie müssen auf dem Rücken liegen und den Kopf auf die linke Seite drehen. Liegen Sie still, sprechen Sie nicht und schlucken Sie möglichst wenig.", das hatte mir die Pflegefachfrau vor der Injektion gesagt. Dann rollten sie mich in den Operationsraum. Das war heute Morgen. Ich hatte wieder einen akuten Menière-Schub auf meinem guten Ohr gehabt und war ins Spital gegangen.

Nach der Injektion konnte niemand mehr mit mir sprechen. Sie hatte mich stocktaub gemacht. "Das ist normal", sagten die Ärztin. Zweimal. Weil sie beim ersten Mal vergass, in mein Hörgerät im linken Ohr zu schreien.

Sie rollten mich wieder hinaus auf den Korridor. Da lag ich, hinter einem Papiervorhang, schön zugedeckt und ganz und gar ungestört. In solchen Momenten kann man sich mit ungeheuerlichen Dingen abfinden: zum Beispiel mit der Vorstellung, dass man vielleicht nie wieder Musik hören wird.

Danach stand ich auf und wartete, bis der Schmerz im Mittelohr aufhörte. Als ich schluckte, schmeckte ich das Cortison. Es ist bitter.

18
Jan
2012

Taub in der Cafeteria

Mittlerweile habe ich mein Gehör wieder erlangt - fürs erste. Aber die Erlebnisse von letzter Woche sind mir noch in ungemütlicher Erinnerung. Am Donnerstag ging ich arbeiten, obwohl ich kaum noch telefonieren konnte. Ich folgte dem Rat von Ärztin C. und tat so, als ob nichts wäre.

Es war, als wäre die ganze Welt einen Schritt von mir entfernt. Mein Bewegungsapparat kam mit der Situation nicht zurecht. Ich stiess mich ungewöhnlich oft. Mal an einer Türfalle. Mal an einer Tischkante.

Meistens arbeite ich allein. Deshalb gehe ich mittags in die Cafeteria. Dort treffe ich meine Kollegen und erfahre den neuesten Klatsch. Das Problem ist bloss: Die Cafeteria ist nicht für Hörbehinderte gebaut. Hohe Decke, steinerne Böden, am Mittag stets Gedränge und ein Mega-Lärm. Ich weiss das längst. Meist gehe ich trotzdem hin und hoffe, dass an einem Tisch noch ein gutes Plätzchen frei ist. Eins, an dem ich mein gutes Ohr den Kollegen entgegen halten kann. Wenn mein gutes Ohr auch im Arsch ist, bin ich verloren.

Aber ich ging trotzdem in die Cafeteria. Ich hatte Sehnsucht nach der Nestwärme der Kollegen. "Heute werde ich nicht viel zur Konversation beitragen können", sagte ich beim Hinsetzen. "Ich bin so gut wie taub." Einfach, damit sie Bescheid wussten. Sie starrten mich an. Es war offensichtlich, dass keiner in der Lage war, mit dieser Information etwas anzufangen. Wie sollten sie auch? Einige wissen zwar um meine Lage. Aber Stoff für den Smalltalk zum Mittagessen ist das nicht.

Da wurde mir klar, wie schwierig das alles noch werden könnte. Ich kenne zum Glück ein paar Leute, die mir vormachen, dass es irgendwie geht. Zum Beispiel Herrn notquitelikebeethoven. Aber lernen muss ich es wohl trotzdem selber.

Aber jetzt feiere ich erst mal meine Rückkehr zu den Hörenden. Heute mit den Specials:

13
Jan
2012

Tinnitus um vier Uhr morgens

Gestern früh schreckte mich ein schauriger Tinnitus aus dem Schlaf.

Nicht, dass Ihr jetzt denkt, ich würde aus jedem Tinnitus gleich eine Schlagzeile machen. Ich habe die Meniere'sche Krankheit und damit Ohrgeräusche, seit ich 16 bin. Heute, 30 Jahr später, klingt mein Schädel wie eine Werkstatt mit Kreissägen und Schleifmaschinen. Ich habe gelernt, wie man dem Tinnitus zuhört. Wie man seine Botschaften versteht. Wie man ihn schönredet. Und wie man ihn ignoriert.

Einmal hätte ein Tinnitus mich fast in den Suizid getrieben. Aber irgendwie habe ich die Kurve mit ihm dann doch gekriegt. Heute fehlt er mir, wenn er nicht da ist. Würde man Tinnitus-Kompetenz wie Sozialkompetenz zu den Kernkompetenzen zählen - ich hätte einen Job im Spitzenmanagement.

Aber der Neue war ein unerträglich lauter Geselle. Wie jenes Pfeifen, wenn dem Patienten in der Ärzteserie das Herz versagt und die Maschine nur noch einen Querstrich anzeigt. Und das mitten in der Nacht. Schlechtes Zeichen. Sehr schlechtes Zeichen. Und tatsächlich: Am Morgen war mein Gehör so weit weg, dass ich gerade noch, gerade noch, telefonieren konnte.

Ich ging zur Arbeit. Es war ein schauriger Tag. Als der Tinnitus abends immer noch da war, dachte ich über Ablenkungsmanöver für die Nacht nach. Es ist schwieriger geworden. Früher konnte ich mit meinem guten Ohr dem Gesang des Wassers im Heizkörper lauschen. Ich liebe ihn, diesen Gesang. Aber im Moment kann ich ihn nicht hören. Und Zimmerspringbrunnen und solches Zeug sind nie mein Ding gewesen. Schauder!

Schliesslich kam ich auf mein altes Radio. Ich schaltete es ein und untersuchte die Störgeräusche zwischen den Sendern. Das regelmässigste wählte ich aus. Ich weiss, das klingt brachial. Aber es funktioniert. Dieses helle Störgeräusch lenkt ab, ohne Aufmerksamkeit zu benötigen. Ist im Notfall zur Nachahmung empfohlen.

P.S: Eben habe ich nachgeschlagen, was Tinnitus im Plural heisst. Ich brauchte dazu mein altes Latein-Wörterbuch, denn auf dem Netz findet man dazu nur Schwachsinn. Die Lösung lautet: Tinnitus mit einem langen u. Aber das werden nur Lateiner amüsant finden.

7
Jan
2012

Ärzte!

Wenn ich jeweils mit einem akuten Meniere-Schub ins Spital gerate, dann will es das System, dass ich jedesmal einem anderen Assistenzarzt gegenüber sitze.

Arzt A. sagt jeweils: "Das ist der Stress. Sie müssen auf sich aufpassen. Eigentlich wäre es mir lieber, wenn Sie nur noch 40 Prozent arbeiten würden."
Ärztin B. sagt: "??...???"
Ärztin C. sagt: "Sie haben ein Problem mit Stressverarbeitung. Machen Sie Yoga oder autogenes Training - oder Akupunktur. Dann geht das weg, glauben Sie mir. Sie sind doch noch jung! Bestimmt lieben Sie Ihren Beruf! Es geht doch nicht, dass Sie jetzt einfach alles aufgeben!"

Wenigstens einen Vorteil haben diese Ratschläge: Ich muss meine Dilemmas nicht selber in Worte fassen.

@rosawer: Es ist mir bewusst, dass das ich ein total europäisches Problem habe. Ich weiss, dass ich fast überall sonst auf der Welt einfach still vor mich hin ertauben würde. Aber ich bitte um Verständnis dafür, dass ich das jetzt einfach mal ausblende und versuchen muss, die vor mir liegenden Widersprüche auf die Reihe zu kriegen.

Eine gute medizinische Versorgung verpflichtet die Patientin doch auch dazu, sich gesund zu halten, wenn es irgendwie geht. Aber wie - und wann - entscheidet die Patientin, dass es eh nicht geht? Und was passiert dann? Ich weiss es nicht.

Zu meiner Erfahrung mit Akupunktur hier und hier hier (Kommentar ganz unten).

Und noch für all diejenigen, die mir jetzt gute Ratschläge erteilen möchten - bitte nicht! Autogenes Training ist unbestritten hilfreich gegen akute Panikattacken. Aber weiter hat es mich - und das sage ich nach mehr als zehnjähriger Erfahrung - nicht gebracht. Und beim Gedanken an Yoga-Kurse sträubt sich mir das Nackenhaar - ich bin einfach kein Kürsli-Mensch.

Aber ich arbeite an mir. Ehrenwort!
logo

Journal einer Kussbereiten

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Impressum

LeserInnen seit dem 28. Mai 2007

Technorati-Claim

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Kommentar
Liebe Frau frogg, schauen Sie bitte bei WordPress...
Freni - 28. Nov, 20:21
Ein schreckliches Tal
Soglio im Bergell, Oktober 2013. Was habe ich Freunde...
diefrogg - 6. Okt, 20:27
Liebe Rosenherz
Danke für diesen Kommentar, eine sehr traurige Geschichte....
diefrogg - 11. Jan, 15:20
Ja, die selektive Wahrnehmung...
auch positives oder negatives Denken genannt. In den...
diefrogg - 9. Jan, 18:14
liebe frau frogg,
ein bisschen versuch ich es ja, mir alles widrige mit...
la-mamma - 5. Jan, 14:04

Status

Online seit 7514 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 14. Apr, 12:45

Credits


10 Songs
an der tagblattstrasse
auf reisen
bei freunden
das bin ich
hören
im meniere-land
in den kinos
in den kneipen
in den laeden
in frogg hall
kaputter sozialstaat
kulinarische reisen
luzern, luzern
mein kleiner
offene Briefe
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren