Engadiner Preisrätsel
Das Unterengadin ist die exotischste Region der Schweiz, nicht zuletzt wegen seiner Sprache: Die Einheimischen sprechen Vallader, die lokale Variante des Rätoromanischen. Was heisst hier sprechen?! Sie pflegen es liebevoll und manchmal eine Spur halsstarrig: Die Postautofahrer etwa begrüssen einen stets mit "allegra", der lokalen Grussformel. Viele von ihnen sagen ausserdem "grazia" (danke) und manchmal sogar "a revair" (auf Wiedersehen) - sprechen sonst aber tiptop Schweizerdeutsch und wahrscheinlich noch ein paar andere Sprachen.
Rätoromanisch ist, etwas salopp formuliert, eine Sprache mit einem romanischen Vokabular und einer teilweise germanischen Phonetik (mit "ä", "ö" und "ü", aber ohne die Kehllaute, die etwa für das Schweizerdeutsche charakteristisch sind).
Hat die Touristin im Engadin das einmal begriffen, so weiss sie auf Grund der vielen romanischen Beschriftungen im Tal schnell, was sie hier zu tun hat:
Sie mietet eine abitaziun da vacanzas. In der butia kauft sie dann Essen ein - oder sie geht abends ins restorant. Als Kalorienbombe danach verzehrt sie in der pastizeria eine Engadiner Nusstorte. Wer im Winter vom Skifahren genug hat, stattet der halla da glatsch einen Besuch ab. Im Sommer kann neben der Eishalle auch balla da pè spielen. Und wer's lieber geruhsam hat, geht ins Bogn Engadin, wo man sich in warmem Wasser suhlen kann. Oder zum cuafför.
Aber ganz so simpel ist es denn doch nicht - deshalb hier mein Wettbewerb. Wer die richtigen Antworten weiss, hat die Chance ein kleines Schweizer Souvenir zu gewinnen. Schickt per E-Mail die drei richtigen Antworten an pfrogg@gmx.ch. Herr T. wird sich als Glücksfee betätigen und die Sieger verlosen.
1) Wie heisst das "Hotel Üja" auf Deutsch?
2) Was sind "bes-chas orfans"?
3) Was ist ein "supleant grond cussagl"?
Der Wettbewerb dauert bis Samstag, 3. Juli. Zu gewinnen gibt es:
- ein Stück echten Engadiner Schiefer
- eine kleine Toblerone
- unser bestes Bild aus dem Engadin
Oder versteht Ihr schon bei "abitaziun da vacanzas" nur Bahnhof... äh... staziun? Dann meldet Euch, und ich liefere schon mal für den ersten Teil eine Übersetzungshilfe!
Rätoromanisch ist, etwas salopp formuliert, eine Sprache mit einem romanischen Vokabular und einer teilweise germanischen Phonetik (mit "ä", "ö" und "ü", aber ohne die Kehllaute, die etwa für das Schweizerdeutsche charakteristisch sind).
Hat die Touristin im Engadin das einmal begriffen, so weiss sie auf Grund der vielen romanischen Beschriftungen im Tal schnell, was sie hier zu tun hat:
Sie mietet eine abitaziun da vacanzas. In der butia kauft sie dann Essen ein - oder sie geht abends ins restorant. Als Kalorienbombe danach verzehrt sie in der pastizeria eine Engadiner Nusstorte. Wer im Winter vom Skifahren genug hat, stattet der halla da glatsch einen Besuch ab. Im Sommer kann neben der Eishalle auch balla da pè spielen. Und wer's lieber geruhsam hat, geht ins Bogn Engadin, wo man sich in warmem Wasser suhlen kann. Oder zum cuafför.
Aber ganz so simpel ist es denn doch nicht - deshalb hier mein Wettbewerb. Wer die richtigen Antworten weiss, hat die Chance ein kleines Schweizer Souvenir zu gewinnen. Schickt per E-Mail die drei richtigen Antworten an pfrogg@gmx.ch. Herr T. wird sich als Glücksfee betätigen und die Sieger verlosen.
1) Wie heisst das "Hotel Üja" auf Deutsch?
2) Was sind "bes-chas orfans"?
3) Was ist ein "supleant grond cussagl"?
Der Wettbewerb dauert bis Samstag, 3. Juli. Zu gewinnen gibt es:
- ein Stück echten Engadiner Schiefer
- eine kleine Toblerone
- unser bestes Bild aus dem Engadin
Oder versteht Ihr schon bei "abitaziun da vacanzas" nur Bahnhof... äh... staziun? Dann meldet Euch, und ich liefere schon mal für den ersten Teil eine Übersetzungshilfe!
diefrogg - 1. Jul, 10:43
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