Sozialismus mit Pinienduft
Ich habe über Kroatien gelästert und gelästert. Es wird höchste Zeit, dass ich mein Augenmerk auch auf meine schönen Erinnerungen an das kleine Land an der Ostadria richte. Hier die 10 Highlights unserer Reise:
1) Sozialismus mit Pinienduft: Pinienwälder laden überall an Istriens Küsten zum Spazieren. Und siehe da: Die Ufer sind zwar mit Hotels zugepflastert. Da steht auch die eine oder andere Villa. Der Zugang ist Normalsterblichen aber nicht verwehrt wie an manchen Schweizer Seen. Nein. Auf tiptopen öffentlichen Wegen kann man in diesem Land stundenlang durch duftende Parklandschaften dem Meer entlang wandeln. Eine Wohltat.
2) Die Euphrasius-Basilika in Porec. Ein Wunderwerk byzantinischer Baukunst aus dem 4. Jahrhundert. Die Gesichter auf den Mosaiken wirken so lebendig, dass man denkt, sie würden gleich zu sprechen anfangen.
(Quelle: wikipedia.org)
3) Fisch auf kroatische Art (schmeckte besonders gut im Turmrestaurant von Porec)
4) Diesen diskreten Touch slawische Lebensart (hier nur ein Beispiel)
5) Die Arena von Pula
6) Mein kleiner Lieblingsstrand in Malj Losinj
7) Die Krka-Fälle, eine riesige Wasser- und Waldlandschaft, die der Tourist auf einem unglaublichen Labyrinth von Holzstegen erkunden kann
8) Das köstliche Stück Rind auf dalmatinische Art, das wir in Trogir gegessen haben
9) Die Altstadt von Dubrovnik. Die schönste Mittelmeer-Altstadt, die ich je gesehen habe (ausser Malaga, gell canela!)!
10) Ein Gefühl doppelter Dankbarkeit: Grosse Dankbarkeit für die Gastfreundschaft der Menschen in Istrien und Dalmatien. Und nicht wenig Dankbarkeit dafür, in ein in einem gewissen Sinne heileres Land heimkehren zu dürfen: Die Lektüre einiger Bücher über die jüngere Geschichte dieses Landstrichs hat mir vor Augen geführt, welches Glück wir in unserer Heimat haben: Wir haben zwar Jurassier und Tessiner, Schwyzer und Appenzeller. Aber die würden nicht plötzlich erklären, sie wollten jetzt ohne Rücksicht auf die Kosten einen eigenen Staat Appenzell, Schwyz, Tessin oder Jura.
1) Sozialismus mit Pinienduft: Pinienwälder laden überall an Istriens Küsten zum Spazieren. Und siehe da: Die Ufer sind zwar mit Hotels zugepflastert. Da steht auch die eine oder andere Villa. Der Zugang ist Normalsterblichen aber nicht verwehrt wie an manchen Schweizer Seen. Nein. Auf tiptopen öffentlichen Wegen kann man in diesem Land stundenlang durch duftende Parklandschaften dem Meer entlang wandeln. Eine Wohltat.
2) Die Euphrasius-Basilika in Porec. Ein Wunderwerk byzantinischer Baukunst aus dem 4. Jahrhundert. Die Gesichter auf den Mosaiken wirken so lebendig, dass man denkt, sie würden gleich zu sprechen anfangen.
(Quelle: wikipedia.org)
3) Fisch auf kroatische Art (schmeckte besonders gut im Turmrestaurant von Porec)
4) Diesen diskreten Touch slawische Lebensart (hier nur ein Beispiel)
5) Die Arena von Pula
6) Mein kleiner Lieblingsstrand in Malj Losinj
7) Die Krka-Fälle, eine riesige Wasser- und Waldlandschaft, die der Tourist auf einem unglaublichen Labyrinth von Holzstegen erkunden kann
8) Das köstliche Stück Rind auf dalmatinische Art, das wir in Trogir gegessen haben
9) Die Altstadt von Dubrovnik. Die schönste Mittelmeer-Altstadt, die ich je gesehen habe (ausser Malaga, gell canela!)!
10) Ein Gefühl doppelter Dankbarkeit: Grosse Dankbarkeit für die Gastfreundschaft der Menschen in Istrien und Dalmatien. Und nicht wenig Dankbarkeit dafür, in ein in einem gewissen Sinne heileres Land heimkehren zu dürfen: Die Lektüre einiger Bücher über die jüngere Geschichte dieses Landstrichs hat mir vor Augen geführt, welches Glück wir in unserer Heimat haben: Wir haben zwar Jurassier und Tessiner, Schwyzer und Appenzeller. Aber die würden nicht plötzlich erklären, sie wollten jetzt ohne Rücksicht auf die Kosten einen eigenen Staat Appenzell, Schwyz, Tessin oder Jura.
diefrogg - 12. Aug, 10:55
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks