Krimi in der Krise
Ich bin gerade dabei, Herrn T. meinen Krimi vorzulesen. Aber er mag ihn nicht besonders. Und ich eigentlich auch nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn ich ihn Herrn T. vorlese.
Was soll ich also tun mit dem Geschreibe? Inspiriert von Acqua befrage ich das Buch-Orakel.
Es sagt: "Der hat nämlich die eigenartige Gewohnheit oder das Bedürfnis, während jeder Stunde ein- bis zweimal zum Fenster hinauszuspucken, dieser liebe Mensch."
(Aus: Klaus Schädelin: Mein Name ist Eugen Zürich, 1955, S. 95)
Soll das jetzt eine Antwort sein?!
Was soll ich also tun mit dem Geschreibe? Inspiriert von Acqua befrage ich das Buch-Orakel.
Es sagt: "Der hat nämlich die eigenartige Gewohnheit oder das Bedürfnis, während jeder Stunde ein- bis zweimal zum Fenster hinauszuspucken, dieser liebe Mensch."
(Aus: Klaus Schädelin: Mein Name ist Eugen Zürich, 1955, S. 95)
Soll das jetzt eine Antwort sein?!
diefrogg - 6. Jan, 16:04
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acqua - 6. Jan, 16:30
Ausgerechnet der Eugen!
Und was lernen wir jetzt daraus?
Wenn dir der Krimi nur dann nicht gefällt, wenn du ihn dem Tiger vorliest, würde ich in zur Probe auch noch jemand anderem vorlesen.
Wenn dir der Krimi nur dann nicht gefällt, wenn du ihn dem Tiger vorliest, würde ich in zur Probe auch noch jemand anderem vorlesen.
diefrogg - 6. Jan, 16:36
Den Tipp werde ich...
beherzigen. Sobald ich die Änderungen noch gemacht habe, die ich ohnehin vorhatte, werde ich ihn Helga schicken!
Aber ich muss zugeben, das Orakel lässt mich ein wenig ratlos. Vielleicht soll das heissen, dass ich meinen Krimi wie einen etwas exzentrischen Menschen behandeln soll, mit dem zusammen ich eine Arbeit erledigen muss: Ich ignoriere es, wenn er seine Marotten zum Ausdruck bringt und mache weiter... aber was heisst es, wenn ich ihn völlig daneben finde?
Was Eugen betrifft: Die Wahrscheinlichkeit, dass man das Buch bei uns blind aus dem Gestell zieht, ist höher als bei den meisten anderen Titeln. Wir besitzen ihn nämlich beide, und es war eine so denkwürdige Lektüre unserer Jugendzeit, dass wir uns beide nicht entschliessen können, uns davon zu trennen.
Aber ich muss zugeben, das Orakel lässt mich ein wenig ratlos. Vielleicht soll das heissen, dass ich meinen Krimi wie einen etwas exzentrischen Menschen behandeln soll, mit dem zusammen ich eine Arbeit erledigen muss: Ich ignoriere es, wenn er seine Marotten zum Ausdruck bringt und mache weiter... aber was heisst es, wenn ich ihn völlig daneben finde?
Was Eugen betrifft: Die Wahrscheinlichkeit, dass man das Buch bei uns blind aus dem Gestell zieht, ist höher als bei den meisten anderen Titeln. Wir besitzen ihn nämlich beide, und es war eine so denkwürdige Lektüre unserer Jugendzeit, dass wir uns beide nicht entschliessen können, uns davon zu trennen.
acqua - 6. Jan, 16:47
"Vielleicht soll das heissen, dass ich meinen Krimi wie einen etwas exzentrischen Menschen behandeln soll, mit dem zusammen ich eine Arbeit erledigen muss: Ich ignoriere es, wenn er seine Marotten zum Ausdruck bringt und mache weiter..."
...entweder den Krimi oder den Tiger...
*duckundweg*
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