im meniere-land

1
Dez
2009

Sexiest Man Alive

Neulich beim Spazieren: Ich habe mir meine Ohropax gesteckt. Damit ich nicht hören muss, wie die Autos gurgeln und chirbschen, wie der Fluss dünn rieselt und schmurgelt und girrt und wie die Stimmen meiner Mitspaziergänger blechern klingen. Herr Meniere hat mich im Griff.

Da kommt mir ein Paar entgegen. Ihn kenne ich an der Gestalt, ohne ihn anzusehen. Er ist Kuno, der Hüne.

Als ich 14 war, war er the Sexiest Man Alive. Er war eine Klasse über mir in der Kantonsschule. Er war ein Sport-As und muss eine verlässliche Stimme gehabt haben. Jedenfalls sang er die Hauptrolle im Schulmusical. Wenn ich mich mich ein wenig anstrenge, kann ich sie von fern noch hören, diese Stimme, einen weichen, eher vorsichtigen Bariton. Als wolle er ja nichts falsch machen. Aber das merke ich erst jetzt, in der Erinnerung.

Damals merkten wir das nicht. Die Prinzessin und ich (vor allem ich) himmelten ihn an. Er ignorierte uns, so gut er konnte.

Wider erwarten eroberte er nach der Matur nicht Hollywood und nicht einmal Leutschenbach. Nein, Jahre später fand ich Bilder von ihm im Regionalteil unseres Tagblatts. Er zeigte sich unseren Fotografen stets in der Umgebung angegrauter Herren, die der Schmauch von Zigarren zu umwehen schien. Er trug den Titel eines Direktors. Als ich noch Journalistin war, habe ich ein- oder zweimal mit ihm telefoniert. Beruflich. Dabei verzichtete ich tunlich darauf, unsere gemeinsame Gymi-Zeit anzusprechen.

Diesmal schaue ich an ihm vorbei. Ich richte meinen Blick fest auf den Wegrand. Ich will ihn gar nicht sehen. Ich habe genug mit mir selber zu tun.

Aber irgendetwas zwingt meinen Blick auf sein Gesicht. Ja, das ist es: Er sieht mich an. Seine Augen blitzen hellbraun, er gibt mir ein frisches Halblächeln. Er erkennt mich.

Ich nehme mich zusammen. Er kann ja nicht sehen, dass ich furchtbar taub bin.

Ich gebe ihm mein geheimnisvollstes Halblächeln zurück.

29
Nov
2009

Letztes Telefon

Nehmen wir einmal an, Ihrer hättet noch Zeit für genau ein einziges Telefongespräch. Nachher würdet Ihr gehörlos und nie mehr telefonieren können. Wen würdet Ihr anrufen? (Ehepartner, Kinder oder Eltern einmal ausgenommen)

Edit: Ehepartner, Kinder oder Eltern nicht ausgeschlossen. Sonst ist es wirklich verdammt schwierig.

27
Nov
2009

Zweite Wunderheilung

Obwohl ich gerade in Cortison-Behandlung bin, stürzte mein Ohr gestern Abend wieder brutal ab: Von Roger Federers Fernseh-Kommentar zu seinem Spiel hörte ich nur noch "brabbelbrabbel... guet gschpiilt.... brabbelbrabbel..., a bitz a tschälensch", oder ähnlich. Nicht so schlimm. Er sagt ja sowieso immer dasselbe. Schlimmer: An telefonieren war nach 21 Uhr nicht mehr zu denken (ich hätte es vielleicht gekonnt, aber ab einem gewissen Punkt schäme ich mich jeweils, dauernd "hä?!" zu sagen).

Irgendwann am Abend sagte ich mir so gelassen wie möglich: Frau Frogg, Du wirst nicht wieder gesund. Wenn Du ins Leben zurück willst... "Ja, das will ich, unbedingt und möglichst bald!" qiuekste Frau Frogg.... also gut, wenn Du wieder zurück ins Leben willst, dann musst Du Dich damit abfinden, dass Du es mit einer Behinderung tust. Am besten lernst Du möglichst schnell, damit umzugehen! Ich muss zugeben: Damit sich Frau Frogg so etwas einigermassen gelassen sagen kann, braucht sie die Hilfe eines Milligramms Temesta. Aber vielleicht gehts auch eines Tages ohne.

Heute Morgen war dann wieder ein Termin im Spital fällig: die dritte von vier letzte Woche begonnenen Cortison-Spritzen direkt ins Trommelfell. Die Injektionen machen die jungen Ärzte im Spital, es ist fast jedes Mal jemand anderes. Diesmal war wieder der etwas andere Doktor an der Reihe. Er ist noch jung, asiatischer Abstammung und sieht irgendwie selbstvergessen aus, wenn er auf seinen Strohsandalen durch die Gänge schlurft. Er geht anders mit Frau Frogg um als die anderen Ohrenärzte. Wenn man zu normalen Ärzten sagt: "Hören Sie, dieses Auf und Ab macht mich halb wahnsinnig. Ich bin mit den Nerven am Ende." Dann sagen die: "Ach, Sie müssen das positiv sehen. Es besteht eine reelle Chance, dass alles wieder gut wird." Er aber sagt: "Das verstehe ich gut." Und versucht irgendwie zu helfen.

Letztes Mal, an einem verzweifelten Morgen, schrieb er mich ein paar Wochen krank und schickte mich dann nach Hause. Ich solle mich ausruhen, sagte er. Das sei das Wichtigste. Ich ruhte mich aus, und dann geschah etwas ganz Aussergewöhnliches: Gegen 17 Uhr konnte ich wieder Radio hören. Am Abend ging ich mit Veronika spazieren. Sie wird bezeugen, dass wir damals eine ganz normale Konversation führten. Dazu war mir leicht schwindlig, und ich hatte dieses seltsame Geräusch im Ohr: wie Schmelzwasser, das unter Eis hervorrieselt. Wie 1000 fallende Stecknadeln. Am nächsten Morgen hörte ich wieder alles. Das war meine erste Wunderheilung.

Leider dauerte das Glück nicht mehr als zwei Tage. Danach wandte sich das arme Ohr wieder zeitweise sehr ruckartig von der Welt ab. Deshalb erwartete ich diesmal auch nicht viel vom etwas anderen Doktor. Ich liess ihn mir meine Spritze geben und legte mich dann zu Hause auf die Couch. Herr T. hörte kochte Mittagessen und hörte Radio. Ich hörte Brabbeln.

Kurz vor dem Mittagessen streckte mich ein für meine Verhältnisse ungewohnt heftiger Schwindelanfall noch tiefer in die Polster. Gleichzeitig hörte ich im Soundbrei am Radio wieder erste klare Phrasen. Ich schluckte ein Antemin gegen die Übelkeit und nahm das Mittagessen zu mir. Danach hörte ich die ersten Flugzeuge seit Tagen am Nachmittagshimmel. Und ich hörte 1000 fallende Stecknadeln.

Vorhin hörte ich wieder leise Musik. Sehr leise. Und ich dankte still dem etwas anderen Doktor. Ob die Heilung von Dauer ist oder nicht, wird sich diesmal zeigen. Aber er hat mir einen Aufschub gewährt. Den werde ich geniessen, auch wenn er nur einen Tag dauert.

25
Nov
2009

Gelächter über Untertitel

Weil ich so lärmempfindlich bin, habe ich angefangen, mit Ohropax fernzusehen und die Untertitel einzuschalten. Nach einigem Getüftel fand Herr T. heraus, dass es ganz einfach ist: Man bleibt auf SF1, drückt auf der Fernbedienung den Teletext-Knopf und dann 777. Zwar beschränkt einen das ein wenig bei der Sendungswahl. Sport interessiert mich ja nicht so, obwohl gerade da die Untertitelung besonders breit ist. Ich bin ja mehr der schöngeistige Typ. Aber offenbar nimmt das Fernsehen an, dass Schöngeister alle gut hören. Nun, wie dem auch sei: Gestern liess ich es bei der "Tagesschau" und "Ein Fall für Zwei" bewenden. Offenbar ist der Krimi so harmlos, dass man ihn sogar Hörbhinderten zumuten kann.



Dafür bringen die Untertitel von "Ein Fall für Zwei" mich immer weder zum Lachen: Da huscht etwa Privatdetektiv Matula durch ein nachtblaues Interieur hinter einem Verdächtigen her, dazu heisst es: "Unheimliche Musik", dann "spannende Musik", dann "unheilvolle Musik". Ich frage mich, wozu diese Information da ist. Hat Musik eine handlungsrelevante Funktion, die ich noch nicht bewusst erkannt habe? Oder will man uns Hörbehinderten einfach zu verstehen geben, dass man uns nicht vergessen hat?

23
Nov
2009

Meine wächsernen Freunde

Ich höre wieder besser. Dafür bin ich jetzt umso lärmempfindlicher.



Die hier sind meine treuesten Begleiter. Ich stecke mir schon so eine Wachskugel ins rechte Ohr, wenn in der Küche Fleisch angebraten wird. Brutzelndes Fleisch - das sind bestimmt 90 Dezibel! Und zum Erstenmal fällt mir auf, wie häufig Ambulanzen an unserem Haus vorbeisirenen.

Noch viel schlimmer ist es draussen auf der Strasse. Neulich vergass ich meine wächsernen Freunde. Seither könnte ich eine Lärmkarte unserer Stadt für Hyperakustiker zeichnen. Ich kam über Land. Alles ging gut, bis ich zum Waldgürtel am Stadtrand kam. Dort waren Waldarbeiter am Werk. Mit Kreissägen, wenn ich mich nicht irre. Sie liessen sie aufheulen, als gäbe es kein Morgen. Naja, wahrscheinlich stimmt das auch. Schliesslich ist November. Wenn nicht jetzt Bäume und Hecken schneiden, wann dann?

Schon 100 Schritte fand ich die erste Baustelle vor. Genau an der Stelle, an der mein Pfad hinein in den Stadtwald führt. Ein Presslufthammer jagte mich fast eine Hauswand hoch. Ich hielt mir das rechte Ohr zu, schaltete links mein Hörgerät aus und suchte hastig einen anderen Pfad.

Kaum hatte ich mich in den Wald gerettet, wurde ich von einem Hund bekläfft. Schaurig.

Dann eine Weile nichts als Vogelgezwitscher. Vogelgezwitscher ist ok. Meistens. Auch Kinder sind ok.

Aber am Ostende des Stadtwalds bekommt gerade ein Parkhaus zwei neue Stockwerke. Um sie zu bauen, braucht es offenbar Schleifmaschinen. Der Lärm der Schleifmaschinen hallte den Stadtwald herauf, dass es wahrscheinlich auch den Vögeln zu bunt wurde. Ich jedenfalls stakste mit zugehaltenen Ohren durch den Wald.

Wie ich dann noch durch den Stadtverkehr kam, weiss ich nicht mehr.

Ich erinnere mich nur noch, dass ich vor vielen Jahren einmal eine Liste der unentbehrlichen Geräusche geschrieben habe. Das waren noch Zeiten!

21
Nov
2009

Wieder Cortison

Nach den Abstürzen der letzten Tage war gestern klar: Ich brauche wieder Cortison. Nochmals Spritzen direkt ins Trommelfell. "Ich glaube, diesen Winter brauche ich ein Spritzenabo!" sagte ich verzagt zum Assistenzarzt Zwei, der mich diesmal im Spital behandelte. Er sagte nichts, sondern ging erst einmal zum Chefarzt. Jetzt bekomme ich nach der gestrigen Spritze noch drei weitere. Das bestärkt meinen Glauben an das Gute.

Überhaupt: Ich fühle mich besser als in den letzten zwei Tagen. Ich lerne gerade, mich wie ein rohes Ei zu behandeln.

19
Nov
2009

Stille Spaziergänge

Eins ist bei mir im Moment so sicher wie Hochnebel Mitte November: Auf einen ohrenmässig guten Tag folgt meist ein schrecklicher. Oder wie Frau Frogg schon vor Jahren über ihr Ohrenleiden, die Meniere'sche Krankheit gesagt hat: "It always gets better before it gets worse."

Zum Beispiel vorgestern: Ich erwachte und hörte beglückt die Heizung in meinem Zimmer. Doch schon nach dem Frühstück verabschiedeten sich sämtliche Zimmergeräusche unter Gedröhn und lauter werdendem Georgel. Mit den Tönen geht jeweils auch meine gute Laune. Sie weicht einem Entsetzen, das mir ins Gesicht geschrieben sein muss, auch wenn ich noch ein normales Gespräch führen kann. Das schliesse ich aus dem besorgten Blick, mit dem mich dann meine Mutter jeweils ansieht.

Trotzdem entschloss ich mich am frühen Nachmittag zu einem Spaziergang. Denn ob ich will oder nicht: Ich lebe weiter, auch wenn ich taub bin. Ich stieg auf einen Hügel über der Stadt. Dort spazierte ich durch ein Wohnquartier mit einer wenig befahrenen Strasse. Es war ein fast unreal sonniger Tag, und es war gespenstisch still. Wenn ein Auto vorbeifuhr, dann klang das, als führe es mit Schneeketten. Motorengeräusche hörte ich keine. Und: Ich konnte die Stadt nicht hören, jenes dunkle Hallen und Brummen, das wie eine Glocke über grösseren Siedlungen liegt und auch auf den ruhigen Vorortshügeln stets an den Betrieb im Tal erinnert.

Auf der anderen Strassenseite redete ein alter Mann mit seinem Hund. Er bewegte den Mund, und ich hätte ihn eigentlich hören müssen. Sein Gesicht war zu einer seltsam beredten, grotesken Fratze verzogen. Mir fiel Goya ein. Nachdem der Meister taub geworden war, malte er solche Bilder:



Plötzlich verstand ich, wie man die Welt so sehen kann. Ich tröstete mich damit, dass diese Gemälde heute als Meisterwerke gelten. Vielleicht bringt ja auch die Frogg mit geschwächtem Gehör eines Tages noch etwas Vernünftiges zu Stande.

Gestern war dann alles ganz anders: Ich hörte den ganzen Tag bestens. Spazieren ging ich schon am Morgen, hinunter zum Göttersee. Diesmal packte ich die Sache ganz anders an: Ich nahm Ohropax mit. Denn ich weiss unterdessen, dass mir der Lärm der Züge, die dort unten im Fünfmiutentakt vorbeidonnern, furchtbar in den Ohren wehtut. Ich ging fast den ganzen Weg mit Ohropax. Es war wunderbar. Stille ist etwas Wunderbares, wenn man sie selber wählt.

Erst spät am Abend nach längerem, leisem Schwindel stürzte das Gehör wieder ab. Heute ist wieder ein schlimmer Tag.

15
Nov
2009

Kämpferisches Bücherorakel

Acqua hat mich auf die Idee gebracht, im Zusammenhang mit meinem labilen Gesundheitszustand wieder einmal das Bücherorakel in Anspruch zu nehmen. (Wie es geht: hier).

Die Frage lautete: Wie werde ich wieder gesund?

Die Antwort: "In diesen Romanen wurde entweder über die jüngste Weimarer Vergangenheit berichtet (Kapp-Putsch bei Marchwitza, Ruhrkämpfe bei Grünberg), oder es wurden über die aktuellen Konflikte in Betrieb (Maschinenfabrik N & K) und Strassenzelle (...) Zeugnis abgelegt oder ein so zentrales soziales und politisches Thema wie der Paragraph 218 in den Mittelpunkt gestellt." (Quelle: J. B. Metzler: DeutscheLiteraturGeschichte, Stuttgart, 1984, S. 334).

Patientin Frogg schreitet zur Exegese und sagt hiermit zu Acqua: "Du hast gestern also Recht gehabt! Ich brauche ein Projekt - zumindest, so lange ich krank geschrieben bin. Danke für gleich zwei gute Ratschläge!"

Nur: Wie soll dieses Projekt aussehen?

Ist es der Krimi? Nun... Der Krimi ist ein ambitiöses Projekt. Ich gebe ihm zu einem Teil die Schuld für den Zusammenbruch meiner Gesundheit. Auf der anderen Seite: Der Gedanke an meine beiden Helden macht mich richtig glücklich. Was machen bloss die liebeskranke Journalistin Marlene Fuchs und der übergewichtige Kunstbuchautor Edi Emmenegger ohne mich?

Oder ist es wieder mal ein Reise-Blog?
Diesmal einer, der meinen kürzlichen viertägigen Trip ins nahe Kantonsspital in der allseits beliebten frogg'schen Form beschreibt?

Oder soll ich doch endlich meine Autobiografie in Blog-Form niederschreiben? ("Neein!" ruft da eine innere Stimme, "Das würde ja aussehen, als stürbest Du bald! Aber soweit ist es doch auf keinen Fall!")

Nun, Ihr seht: Die Frogg ist wieder mal im Dilemma. Gute Ratschläge, Wünsche und Bestellungen sind diesmal willkommen. Morgen Mittag entscheide ich!

14
Nov
2009

Zermürbende Berg- und Talfahrt

Ach, war das ein schöner Tag neulich! Leider folgte gestern eine weitere Talfahrt. Und heute Morgen war ich dann wieder in luftigen Höhen. Ich hörte alles, naja fast alles! Wie wunderbar zart und voller Klänge die Welt doch war!

Die nächste Talfahrt begann um die Mittagszeit.

Während der gestrigen Talfahrt war ich noch einmal im Spital. Der Arzt dort, ein kluger Arzt, hat endlich begriffen: Wenn ich sage, ich sei am Rande eines Nervenzusammenbruchs, dann ist das keine Redensart. Dann ist das schier unerträgliche Realität. Ich kämpfe gegen die Panik, das Zittern, die Erschöfpung mit allem, was ich weiss und habe: mit Atemübungen, mit einem Antidepressivum, mit regelmässigen Spaziergängen, mit der Hilfe meiner ganzen Verwandt- und Bekanntschaft. Und doch halte ich den totalen Kollaps nur knapp auf Armeslänge. Sagen wir, auf Unterarmeslänge. Das ist eigentlich auch nicht überraschend, dauert doch dieser Chilbetrieb in meinem Kopf jetzt doch schon mehr als einen Monat!

Ein längst pensionierter Hausarzt hat einmal gesagt: "Taubwerden ist etwas vom Schwierigsten, was es gibt. Leute, die taub werden, werden fast verrückt. Die leiden während der Ertaubung psychisch viel mehr, als solche, die blind werden." Ich fragte ihn, warum. Er konnte es nicht erklären.

Ich weiss jetzt, warum. Aber ich kann es auch nicht erklären.

Und so bekam ich bekam diesmal vom klugen Ohrenarzt keine Cortison-Spritze, sondern ein Schlafmittel. Damit ich mich ein wenig erholen kann.

Ausserdem sagte er: "Frau Frogg, bleiben Sie gelassen! Denken Sie immer an das, was ich Ihnen jetzt sage: Sie können den Lauf der Dinge nicht aufhalten!"

12
Nov
2009

Zustandsmeldung

Es geht besser als gestern. Erstaunlich viel besser. Der Hörtest am Morgen zeigte rechts ein praktisch normales rechtes Ohr. "Ihnen hat jemand die Hand aufgelegt", sagte Herr Oberarzt.

Damit liegt er nicht ganz falsch. Aber die Geschichte erzähle ich Euch ein andermal!

Im Moment bin ich auf Erholungsurlaub. Ich höre - ganz leise und nicht zu lang - Musik. Zum Beispiel den Song hier - weil die Frau die Stimme eines Engels hat, der einen unbedingt im Diesseits der Hörenden behalten will:

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Liebe Rosenherz
Danke für diesen Kommentar, eine sehr traurige Geschichte....
diefrogg - 11. Jan, 15:20
Ja, die selektive Wahrnehmung...
auch positives oder negatives Denken genannt. In den...
diefrogg - 9. Jan, 18:14
liebe frau frogg,
ein bisschen versuch ich es ja, mir alles widrige mit...
la-mamma - 5. Jan, 14:04

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