Frau Frogg's intimster Beitrag
Am 2. Februar 2002 hat Frau Frogg ihren ersten Blog-Beitrag geschrieben. Er trug den Titel "Bambustiger und Tüpflihexe" und ist hier nachzulesen.
So ein Jubiläum ruft nach ausgedehnten Feierlichkeiten. In lockerer Reihenfolge werde ich Euch über die kommenden Wochen meine besten Beiträge noch einmal kredenzen. Und - wo nötig oder möglich - erzählen, wie meine Geschichten weiter gegangen sind.
Mein erster Blogbeitrag ist auch einer meiner intimsten. Später habe ich die Weltöffentlichkeit kaum mehr je so direkt in mein Schlafzimmer blicken lassen. Ich werde es auch hier nicht tun. Nur so viel: Aus dem Tiger ist nach ein paar Jahren Herr T. geworden. Er ähnelt jetzt eher einem Eisbären als einem Tiger, denn seine Haare sind ganz weiss. Noch immer streift er durch unsere gemeinsame Wohnung. Gerade lässt er in der Küche einen Schmorbraten aufbrutzeln.
So ein Jubiläum ruft nach ausgedehnten Feierlichkeiten. In lockerer Reihenfolge werde ich Euch über die kommenden Wochen meine besten Beiträge noch einmal kredenzen. Und - wo nötig oder möglich - erzählen, wie meine Geschichten weiter gegangen sind.
Mein erster Blogbeitrag ist auch einer meiner intimsten. Später habe ich die Weltöffentlichkeit kaum mehr je so direkt in mein Schlafzimmer blicken lassen. Ich werde es auch hier nicht tun. Nur so viel: Aus dem Tiger ist nach ein paar Jahren Herr T. geworden. Er ähnelt jetzt eher einem Eisbären als einem Tiger, denn seine Haare sind ganz weiss. Noch immer streift er durch unsere gemeinsame Wohnung. Gerade lässt er in der Küche einen Schmorbraten aufbrutzeln.
diefrogg - 22. Jan, 11:18
18 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
steppenhund - 22. Jan, 11:37
Das ist aber ein ganz süßes Posting!
diefrogg - 22. Jan, 11:39
Ja, nicht?
Früher war ich irgendwie verspielter. Ich weiss gar nicht, warum sich das geändert hat. ich glaube, es liegt am grossen Ernst von twoday ;)
steppenhund - 22. Jan, 12:04
Ich hatte gerade einen privaten Email-Wechsel, in dem ein "wirklicher A-Blogger" gemeint hat, dass sich das Bloggen überholt hat. Länge der Texte, Bereitschaft, lange Texte zu lesen und das Ausweichen der Befindlichkeit auf facebook oder twitter scheinen das nach meinem Dafürhalten zu begründen. Für mich gibt es mittlerweile nur mehr eine einstellige Zahl an Blogs, die mich interessieren. Manche sind auch einfach aus towday ausgewandert - wie ich selbst auch.
diefrogg - 22. Jan, 12:15
Auch ich habe den Eindruck,
dass das Bloggen aus der Mode gekommen ist. Sogar ich habe mir überlegt, richtig auf Facebook umzusiedeln. Aber ich blogge immer noch lieber, weil ich hier Dinge über mein Privatleben ausbreiten kann, die auf Facebook nichts verloren haben. Meine These ist deshalb: Facebook ist öffentlicher, weniger intim als der Blog. Wer das Intime liebt, wird bei den Blogs bleiben. Facebook dagegen ist eine Plattform für die politische Auseinandersetzung in Kurzform geworden.
Was die Geduld mit langen Texten betrifft: Ich habe ja selber eine Tendenz zu Überlängen. Aber ich stelle selber fest, dass ich lernen muss, mich kürzer zu fassen. Ich lese meine eigenen, alten Texte nicht gern, wenn sie zu lang sind. Stellen Sie sich das vor!
Allerdings gibt es Ausnahmen: Bei ivinfo zum Beispiel verschlinge ich lange Texte geradezu, weil sie hervorragend geschrieben und graphisch gut gestaltet sind - und einem spezifischen Informationsbedürfnis von mir entsprechen.
Was die Geduld mit langen Texten betrifft: Ich habe ja selber eine Tendenz zu Überlängen. Aber ich stelle selber fest, dass ich lernen muss, mich kürzer zu fassen. Ich lese meine eigenen, alten Texte nicht gern, wenn sie zu lang sind. Stellen Sie sich das vor!
Allerdings gibt es Ausnahmen: Bei ivinfo zum Beispiel verschlinge ich lange Texte geradezu, weil sie hervorragend geschrieben und graphisch gut gestaltet sind - und einem spezifischen Informationsbedürfnis von mir entsprechen.
steppenhund - 22. Jan, 12:35
Lange Texte
Ich weiß, dass ich selbst zu lange schreibe. Mittlerweile schreibe ich allerdings an einem Buch, bei dem ich bewusst auf die Kürze der Kapitel schaue. Es ist für Manager konzipiert.
Ich stehe aber auch zu langen Texten - leichter natürlich, wenn sie gut geschrieben sind.
Ich frage mich, ob die heutigen Menschen wirklich so schnell und gescheit sind, dass sie innerhalb von 10 Sekunden einen kompletten "Context switch" vornehmen können, um sich sofort in die Stimmungslage eines Kommentars einstimmen zu können. Sonst könnte man die Blogeinträge ja auf "SUPER", "SCHEISSE", "Heute nichts Besonderes" reduzieren.
Wenn mir jemand etwas erzählt (im Beruf), ist es mir lieber, er kann sich kurz ausdrücken, denn die Stimmungslage bekomme ich nonverbal oder im Dialog mit. Doch beim Lesen erwarte ich den Aufbau einer bestimmten Stimmungsumgebung. Nicht jeder ist ein Doderer oder ein Thomas Mann, der so etwas mit einem wenn auch langem Satz zustande bringen kann.
Dass die Menschen aber nicht mehr so richtig lesen wollen, liegt wohl an einer Reizübersättigung, die doch eine große Belastung für jeden bedeutet. Ich selber lese seit drei Jahren weitaus weniger als zuvor. Und ich lese langsamer, sodass auch der Durchsatz abnimmt.
Aber praktisch ist es auch. Ich muss mir nicht mehr so oft neue Buchregale einkaufen:)
Ich stehe aber auch zu langen Texten - leichter natürlich, wenn sie gut geschrieben sind.
Ich frage mich, ob die heutigen Menschen wirklich so schnell und gescheit sind, dass sie innerhalb von 10 Sekunden einen kompletten "Context switch" vornehmen können, um sich sofort in die Stimmungslage eines Kommentars einstimmen zu können. Sonst könnte man die Blogeinträge ja auf "SUPER", "SCHEISSE", "Heute nichts Besonderes" reduzieren.
Wenn mir jemand etwas erzählt (im Beruf), ist es mir lieber, er kann sich kurz ausdrücken, denn die Stimmungslage bekomme ich nonverbal oder im Dialog mit. Doch beim Lesen erwarte ich den Aufbau einer bestimmten Stimmungsumgebung. Nicht jeder ist ein Doderer oder ein Thomas Mann, der so etwas mit einem wenn auch langem Satz zustande bringen kann.
Dass die Menschen aber nicht mehr so richtig lesen wollen, liegt wohl an einer Reizübersättigung, die doch eine große Belastung für jeden bedeutet. Ich selber lese seit drei Jahren weitaus weniger als zuvor. Und ich lese langsamer, sodass auch der Durchsatz abnimmt.
Aber praktisch ist es auch. Ich muss mir nicht mehr so oft neue Buchregale einkaufen:)
diefrogg - 22. Jan, 13:34
Zum Kommentieren:
Auf "super","scheisse", "heute nichts Besonderes" läuft das Kommentieren im Netz ja oft heraus - oder vielmehr: Bei Facebook ist es mit dem "like"-button im Wesentlichen so angelegt. Und wenn ich Kommentare zu Blog-Beiträgen lese, habe ich oft das Gefühl, dass die Kommentatoren ohnehin nicht auf das Wesentliche eines Beitrags eingehen. Viele möchten einfach ihren eigenen Senf zu einem Nebenthema geben, das sie anspricht. Sie schreien dann gewissermassen "Ich auch! Ich auch! Ich auch!" Auch wenn sie damit nicht das zentrale Thema eines Beitrags treffen.
Das finde ich auch nicht schlimm. Ich freue mich meistens über Kommentare, auch wenn die Diskussionen hier nicht immer das Niveau eines Uni-Seminars haben...
Was die Länge von Texten angeht: Eigentlich wären gute Blog-Texte solche, die etwas Anekdotisches haben. Da wird der Kontext mit wenigen Worten skizziert. Ich finde gelegentlich bei frau chamäleon solche Beiträge. Man kann sie lesen, ohne die Vorgeschichte eines Bloggers oder einer Bloggerin genau zu kennen. Oder bei canela. Sogar ich habe früher ein paar solche Beiträge geschrieben, die mir heute noch gefallen. Aber solche Texte sind im Grunde schwieriger als lange Texte. Oft bin ich zu faul dazu, meine Stoffe aufs wesentliche herunterzuschneiden.
Das finde ich auch nicht schlimm. Ich freue mich meistens über Kommentare, auch wenn die Diskussionen hier nicht immer das Niveau eines Uni-Seminars haben...
Was die Länge von Texten angeht: Eigentlich wären gute Blog-Texte solche, die etwas Anekdotisches haben. Da wird der Kontext mit wenigen Worten skizziert. Ich finde gelegentlich bei frau chamäleon solche Beiträge. Man kann sie lesen, ohne die Vorgeschichte eines Bloggers oder einer Bloggerin genau zu kennen. Oder bei canela. Sogar ich habe früher ein paar solche Beiträge geschrieben, die mir heute noch gefallen. Aber solche Texte sind im Grunde schwieriger als lange Texte. Oft bin ich zu faul dazu, meine Stoffe aufs wesentliche herunterzuschneiden.
Kulturflaneur - 22. Jan, 14:30
10 Jahre Bloggerei — Grund genug für ein High!
Ja, da gratuliere ich doch ganz herzlich! Aber ich frage mich natürlich auch, wie ich fast neun von diesen zehn Jahren nicht bloggen konnte.
Und es stimmt: Die älteren Blogeinträge von Frau Frogg auf mytagebuch.de sind verspielter. Hat die Blogger-Community auf twoday.net und ihre Leserschaft auf twoday.net ein anderes Profil? Hat sich das Bloggen und das Bloglesen im Verlauf dieser zehn Jahre verändert? Oder ist es die Frogg, die im Laufe der Zeit viel ernsthafter geworden ist?
Und es stimmt: Die älteren Blogeinträge von Frau Frogg auf mytagebuch.de sind verspielter. Hat die Blogger-Community auf twoday.net und ihre Leserschaft auf twoday.net ein anderes Profil? Hat sich das Bloggen und das Bloglesen im Verlauf dieser zehn Jahre verändert? Oder ist es die Frogg, die im Laufe der Zeit viel ernsthafter geworden ist?
steppenhund - 22. Jan, 15:25
Der Dr. Meniere wird schon seinen Anteil an einer Veränderung des Blogcharacters gehabt haben. Aber die Zeit tut ihr übriges und ich glaube, es ist das Zeichen, dass sich Menschen weiter entwickeln. Ich habe mein Blog ursprünglich begonnen, um jemandem zu imponieren, dann um meine Frustration über eine gescheiterte Beziehung zu verarbeiten, alsdann wollte ich etwas Interessantes schreiben. Dabei stellte ich fest, dass fast niemand etwas für interessant hielt, wenn ich es tat. Das Kommentieren geschah anfangs in erster Linie deswegen, damit die Leute auch bei mir lasen. Eine Änderung trat ein, als ich für meine Kinder schrieb. D.h. ich wollte Ihnen indirekt die Fragen beantwortet haben, die man im Allgemeinen erst dann stellt, wenn es zu spät ist. Der Zweck wurde teilweise erreicht. Schließlich landete ich beim Schreiben um des Schreibens wegen. Hier befand ich, dass twoday "zu öffentlich" ist, und ich wechselte die Plattform. Jetzt wollte ich eigentlich, dass weniger Leser vorbei kämen, was auch der Fall ist.
Ich sehe, dass manche Blogger ihren Stil nicht gewechselt haben. Es sind die, bei denen ich gerne lese und auch kommentiere, wenn es etwas Neues zu kommentieren gibt. Bei anderen Blogs kann ich im Laufe der Jahre Wiederholungen feststellen, deren sich die Blogger selbst nicht bewusst zu sein scheinen. Und dann gibt es noch die Blogs, die mich anregen, ein Thema selbst weiter zu recherchieren. Dann komme ich plötzlich auf Einzelheiten der Gotthard-Bahn:)
Ich sehe, dass manche Blogger ihren Stil nicht gewechselt haben. Es sind die, bei denen ich gerne lese und auch kommentiere, wenn es etwas Neues zu kommentieren gibt. Bei anderen Blogs kann ich im Laufe der Jahre Wiederholungen feststellen, deren sich die Blogger selbst nicht bewusst zu sein scheinen. Und dann gibt es noch die Blogs, die mich anregen, ein Thema selbst weiter zu recherchieren. Dann komme ich plötzlich auf Einzelheiten der Gotthard-Bahn:)
diefrogg - 22. Jan, 16:31
@steppenhund:
Ich werde nie aufhören, Ihre Ehrlichkeit zuweilen entwaffnend zu finden, Herr Steppenhund "Das Kommentieren geschah anfangs in erster Linie damit die Leute auch bei mir lasen"... Auch ich bekenne mich dieser kleinen Sünde schuldig. ich muss immerhin festhalten, dass Ihre Kommentare bei mir immer wieder zu hoch interessanten Diskussionen geführt haben!
Was Herrn Dr. Meniere betrifft, so könnten Sie recht haben. Nichts hat mich so sehr verändet wie diese Krankheit - das stelle ich mühelos fest, wenn ich meine alten Texte lese. Eine Frage, die mich gerade deswegen im Moment sehr beschäftigt ist die: Wie schreibt man über sich selbst und eine solche Krankheit, ohne in diesen Selbstfindungs-Literatur-Kitsch zu verfallen? Natürlich passiert mir genau das oft, und ich weiss es auch. Dennoch hoffe ich, dass es andere Möglichkeiten gibt. Denn ich finde die Auseinandersetzung mit solchen Themen gesellschaftlich relevant - zum Beispiel, weil Krankheit als solches - und gerade die chronische Krankheit - bei uns hoch tabuisiert ist.
@kulturflaneur: Ja, tatsächlich. Dass Du jetzt auch bloggst, macht mir fast genau so viel Freude wie Dir. Aber ich genoss es natürlich auch, als ich allein die virtuelle Erzählhoheit über Dich hatte ;)
Was Herrn Dr. Meniere betrifft, so könnten Sie recht haben. Nichts hat mich so sehr verändet wie diese Krankheit - das stelle ich mühelos fest, wenn ich meine alten Texte lese. Eine Frage, die mich gerade deswegen im Moment sehr beschäftigt ist die: Wie schreibt man über sich selbst und eine solche Krankheit, ohne in diesen Selbstfindungs-Literatur-Kitsch zu verfallen? Natürlich passiert mir genau das oft, und ich weiss es auch. Dennoch hoffe ich, dass es andere Möglichkeiten gibt. Denn ich finde die Auseinandersetzung mit solchen Themen gesellschaftlich relevant - zum Beispiel, weil Krankheit als solches - und gerade die chronische Krankheit - bei uns hoch tabuisiert ist.
@kulturflaneur: Ja, tatsächlich. Dass Du jetzt auch bloggst, macht mir fast genau so viel Freude wie Dir. Aber ich genoss es natürlich auch, als ich allein die virtuelle Erzählhoheit über Dich hatte ;)
turntable - 22. Jan, 15:28
es gibt auch weiße tiger und die sind ganz besonders rar!
schon heute alles gute für das runde jubiläum und ein hoch auf die nächste dekade!!
grüße
schon heute alles gute für das runde jubiläum und ein hoch auf die nächste dekade!!
grüße
nömix - 22. Jan, 17:32
»Ein Mann mit weißem Haar ist wie ein Haus mit Schnee auf dem Dach.
Es beweist noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.«
(Maurice Chevalier)
Es beweist noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.«
(Maurice Chevalier)
walküre - 24. Jan, 11:54
Sehr liebenswertes Posting. Bettgeschichten der besonderen Art, garantiert jugendfrei, aber umso mehr herzerwärmend !
Mich kriegt man vom Bloggen jedenfalls nicht so schnell weg, nicht zuletzt, weil mir auf diesem Weg schon sehr viel Gutes widerfahren ist.
btw: Steht dieses Jahr wieder einmal Wien auf Ihrer Reiseliste ? *hint*
Mich kriegt man vom Bloggen jedenfalls nicht so schnell weg, nicht zuletzt, weil mir auf diesem Weg schon sehr viel Gutes widerfahren ist.
btw: Steht dieses Jahr wieder einmal Wien auf Ihrer Reiseliste ? *hint*
diefrogg - 24. Jan, 16:40
Hmm...
bis jetzt haben wir uns das noch nicht so genau überlegt. Aber der Hint freut mich natürlich... Bloss: Im Moment höre ich so schlecht, dass ich erst mal in den Tag hinein lebe. Aber wer weiss... mal schauen!
apfelblögchen - 25. Jan, 18:35
Liebe Frau Frogg,
ich gratuliere herzlich zu 10 Jahren bloggerei!
Das ist schon eine reife Leistung.
Die meissten Blogger stellen schon nach 10 Wochen fest, daß sie der Welt eigentlich nichts zu sagen haben. ;-)
Bei mir haben sich die Themen doch sehr verändert, wobei manches natürlich auch gleich geblieben ist.
Mein früheres Kernthema ist komplett weggefallen während mich heute eines beschäftigt, an das damals noch gar nicht zu denken war.
Und natürlich hat sich auch die Art zu bloggen verändert.
Und auch wenn Bloggen inzwischen aus der Mode sein mag, ich kann mir nicht vorstellen das zugunsten von Facebook und Co aufzugeben, genausowenig wie ich mir vorstellen kann das Lesen zugunsten von Dschungelcamp und Consorten aufzugeben. ;-)
In diesem Sinne wünsche ich weiter frohes bloggen! :-)
Viele Grüße vom
Apfelblögchen
ich gratuliere herzlich zu 10 Jahren bloggerei!
Das ist schon eine reife Leistung.
Die meissten Blogger stellen schon nach 10 Wochen fest, daß sie der Welt eigentlich nichts zu sagen haben. ;-)
Bei mir haben sich die Themen doch sehr verändert, wobei manches natürlich auch gleich geblieben ist.
Mein früheres Kernthema ist komplett weggefallen während mich heute eines beschäftigt, an das damals noch gar nicht zu denken war.
Und natürlich hat sich auch die Art zu bloggen verändert.
Und auch wenn Bloggen inzwischen aus der Mode sein mag, ich kann mir nicht vorstellen das zugunsten von Facebook und Co aufzugeben, genausowenig wie ich mir vorstellen kann das Lesen zugunsten von Dschungelcamp und Consorten aufzugeben. ;-)
In diesem Sinne wünsche ich weiter frohes bloggen! :-)
Viele Grüße vom
Apfelblögchen
diefrogg - 28. Jan, 13:22
Interessanter Blog...,
Ihr Apfelblögchen. Ich werde das Teil hier hier schon mal verlinken und ab und zu bei Ihnen nachlesen! Ich glaube, Durchhaltevermögen beim Bloggen hängt weniger damit zusammen, dass man etwas zu sagen hat (manchmal verzweifle ich fast daran, dass ich eigentlich nichts zu sagen habe) sondern an einer Art inneren Zwang zu bloggen. Ich weiss nicht, wie die Leute mit sowas fertig geworden sind, bevor es Blogs gab...
sunsan2 - 26. Jan, 16:11
Das "ausgeglichen" am Ende des ersten wunderbar intimen Beitrags finde ich genial!
diefrogg - 28. Jan, 13:25
Ja, das war dieser...
Zwangsbutton bei MyTagebuch... Man musste ihn immer setzen. Wenn man ihn nicht setzte, ging er einfach auf "ausgeglichen". Das war gut so, denn was für einen Button hätte man zu so einem Beitrag setzen sollen?
Obwohl viele Nutzer von MyTagebuch den Button saublöd fanden, habe ich heute das Gefühl, dass er für mich sehr inspirierend war. Weil man beim Schreiben ja eigentlich über seiner Stimmung stehen muss (wer in Emotionen versinkt, kann nicht schreiben), feuerte er mich geradezu zur Ironie an oder zu dieser Märchenhaftigkeit, die in den alten Beiträgen oft zum Ausdruck kommt.
Obwohl viele Nutzer von MyTagebuch den Button saublöd fanden, habe ich heute das Gefühl, dass er für mich sehr inspirierend war. Weil man beim Schreiben ja eigentlich über seiner Stimmung stehen muss (wer in Emotionen versinkt, kann nicht schreiben), feuerte er mich geradezu zur Ironie an oder zu dieser Märchenhaftigkeit, die in den alten Beiträgen oft zum Ausdruck kommt.
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