Wieder Arbeiten
Den eleganten, schwarzen Mantel anziehen
Ins Büro stiefeln
In diese Aura von Freundlichkeit und Kompetenz schlüpfen, die Frau Frogg dort hat (meistens)
Wieder die Alte sein
Mit Kollegen scherzen
Arbeiten ist schön
Ins Büro stiefeln
In diese Aura von Freundlichkeit und Kompetenz schlüpfen, die Frau Frogg dort hat (meistens)
Wieder die Alte sein
Mit Kollegen scherzen
Arbeiten ist schön
diefrogg - 7. Jan, 22:11
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Wüstenfuchs - 12. Jan, 10:18
Genau! Denn zu hause hocken, seis wegen einer Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Kindern, ist wie abgeschnitten sein vom pulsierenden Leben! Sich mal wieder über das Wesentliche definieren und nicht über Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Kinder. Kann ich voll und ganz verstehen!
diefrogg - 12. Jan, 20:40
Nun ja...,
Es macht tatsächlich Spass, sich mitten im pulsierenden Leben zu bewegen. Aber ich muss sagen: Ich habe in diesen zwei Monaten erzwungener Ruhe die Einsamkeit zu schätzen gelernt. Und die Familie. Pulsierendes Leben allein... das bringts auch nicht, das können Sie mir glauben. Da habe ich viel Erfahrung.
veronikaha - 13. Jan, 21:29
igitt, Kinder?
Ich liebe meinen Beruf leidenschaftlich, arbeite 70 % und teile die Familienaufgaben mit meinem Partner. Selbstverständlich gehe ich mit Ihnen einig, dass abgeschnitten sein keine erfreuliche Tatsache ist, und dass bei Familienarbeit dies häufig durch die Isolation im eigenen Haushalt geschieht. Aber die Verkürzung, Kinder im selben Atemzug zu nennen wie Krankheit ist nun schon etwas daneben! Genauer hingeschaut, sind unsere Kinder doch DAS pulsierende Leben! Mit ihnen im Dialog erlebe ich mich lebendig und vielfältig wie selten. Dazu aber, und das ist die Schattenseite, gehört - für mich -der ödeHaushaltkram, der mich langweilt und von andern spannenderen Dingen abhält. Ich finde: Wenn durch Kinder der Anteil an Haushaltsaufgaben zunimmt, sollten wir sie trotzdem nicht zu Sündenböcken machen. Was ist denn das Wesentliche, worüber Sie sich definieren? Muss man sich definieren, um glücklich zu sein?
diefrogg - 14. Jan, 18:43
Muss man sich...
definieren, um glücklich zu sein? Gute Frage. Ich habe zum Beispiel so grossspurige Selbstdefinitonen wie "ich bin eine schreibende Frau" stets abgelehnt. Ich habe meine Energie lieber aufs Schreiben verwandt. Und doch... unbewusst sehen die meisten Menschen irgendetwas als ihren Lebensmittelpunkt, meinetwegen ihre Mission. Wenn's da nicht mehr stimmt, herrscht Krise. Zum Glück kann man auch taub schreiben.
Was das "pulsierende Leben" betrifft. Das hätte ich schon im ersten Kommentar in Anführungszeichen setzen sollen. Weil, erstens: Oft genug ist ja "das pulsierende Leben" nur hektisches Generv. Und zweitens: Ja, Kinder sind, weiss Gott, (auch) das pulsierende Leben!
Zur Isolation: Ich empfand die Zeit, als ich nur für einsame Spaziergänge aus dem Haus ging, nicht so sehr als Isolation, sondern vielmehr als Rückzug. Einsam habe ich mich nur wenige Male gefühlt. Manchmal fühle ich mich im Grossraumbüro einsamer. Aber vielleicht kommts drauf an, wie man sich die Isolation organisiert.
Ich muss aber noch eine Lanze für die Wüstenfüchsin brechen: Du hast es Dir zum Thema gemacht, die unerfreulichen Seiten des Muttersein ziemlich unverfroren zur Sprache zu bringen. Das hat seine Berechtigung, finde ich, auch wenn es manchmal schonungslos und gelegentlich etwas einseitig klingt. Bestimmt hast Du auch gelegentlich Mutterfreuden, nicht wahr, Wüstenfüchsin?
Was das "pulsierende Leben" betrifft. Das hätte ich schon im ersten Kommentar in Anführungszeichen setzen sollen. Weil, erstens: Oft genug ist ja "das pulsierende Leben" nur hektisches Generv. Und zweitens: Ja, Kinder sind, weiss Gott, (auch) das pulsierende Leben!
Zur Isolation: Ich empfand die Zeit, als ich nur für einsame Spaziergänge aus dem Haus ging, nicht so sehr als Isolation, sondern vielmehr als Rückzug. Einsam habe ich mich nur wenige Male gefühlt. Manchmal fühle ich mich im Grossraumbüro einsamer. Aber vielleicht kommts drauf an, wie man sich die Isolation organisiert.
Ich muss aber noch eine Lanze für die Wüstenfüchsin brechen: Du hast es Dir zum Thema gemacht, die unerfreulichen Seiten des Muttersein ziemlich unverfroren zur Sprache zu bringen. Das hat seine Berechtigung, finde ich, auch wenn es manchmal schonungslos und gelegentlich etwas einseitig klingt. Bestimmt hast Du auch gelegentlich Mutterfreuden, nicht wahr, Wüstenfüchsin?
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