22
Mai
2008

Glücksmoment

Habt Ihr das auch schone erlebt? Dass Euch für ein paar Stunden genau die richtigen Freunde zufallen? Genau im richtigen Moment? Genau diejenigen, auf die Ihr gewartet habt, ohne es zu wissen?

Es ist mir gestern passiert. Das war ein starker Zauber, ein grosses leuchtendes Glück.

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nanou - 22. Mai, 10:53

Das ist schon 'ne ganze Weile her ...
Glückwunsch! Sowas ist wirklich Glück und sei Ihnen sehr vergönnt. Man merkt das ja recht schnell - die Geschichte mit den Wellenlängen, nicht wahr?

diefrogg - 22. Mai, 11:11

Mir ist es...

in den letzten paar Monaten ein paarmal passiert. Als würden sich die Wünsche von Jahren alle aufs Mal erfüllen. Merkwürdig. Schön.
katiza - 23. Mai, 18:15

Oh ja, für ein paar Stunden zugefallen und seitdem geblieben. Wie schön das ist, Frau Frogg, und wenn man achtsam ist, geschehen solche Wundergeschenksglückseligkeitsmomente, auf die wir gewartet haben, ohne es zu wissen, sogar immer wieder! Lassen Sie sich küssen vom Leben!

walküre - 23. Mai, 20:27

Freilich

kenne ich diese Erfahrung auch; man darf sich nur nicht "versündigen" (in Anführungszeichen, weil ich mit der kirchlichen Diktion nicht viel anfangen kann, mir diesfalls aber keine treffenderes Wort einfällt), indem man solche Ereignisse als selbstverständlich betrachtet oder leichtfertig agiert, als hätte man besseres zu tun, als Zwischenmenschlichkeit zu pflegen. Solange man solche Geschenke zu schätzen weiß, kommen sie immer wieder !

diefrogg - 24. Mai, 00:47

Ich habe geschmunzelt...

über Ihre Berührungsangst mit dem Ausdruck "sich versündigen". Seltsamerweise ist das eine Berührungsangst, die ich überhaupt nicht kenne. Im Gegenteil: Ich mag den Ausdruck - wie ich überhaupt die archaischen, leicht abergläubischen Seiten der katholischen Kirche mag. Es wohnt ihnen eine ganz eigenartige Vorstellung von Moral inne. Als hätte sie etwas mit Zauberei zu tun.
walküre - 24. Mai, 10:34

Keine

Berührungsangst, sondern Abneigung aus Erfahrung. Möglicherweise hat die Schweiz einen anderen Zugang zu religiösen Belangen, ich jedoch bin in einer extrem von der Kirche (nicht vom Glauben !) dominierten Gegend aufgewachsen und habe genug erlebt, um der Kirche für den Rest meines Lebens äußerst kritisch gegenüberzustehen.
diefrogg - 24. Mai, 11:47

Keine Abneigung

höchstens, gelegentlich, ein leiser, zwei Generationen alter Groll. Deswegen. Nein. Die Kirche hat so viel Boden verloren, dass ich manchmal nicht umhin komme, sie etwas zu belächeln.

steppenhund - 24. Mai, 11:57

Doch, doch ...

Wenn ich versuche, es in Worte zu fassen, gelingt es mir nicht. Über diesen ersten Satz habe ich jetzt fünf Minuten nachgedacht. Es ist müßig. Abgesehen von den Lieben meines Lebens, erlebe ich immer wieder das Zusammentreffen mit mir bis dahin fremden Menschen, mit denen auf einem oder sogar mehreren Gebieten eine harmonische Übereinstimmung zu herrschen scheint, die sich nur in Glücksgefühl übersetzen lässt.
Ich schließe mich allerdings vollinhaltlich Walküre an, welche ermahnt, diese Situationen nicht leichtfertig auf zu nehmen.

acqua - 24. Mai, 14:03

Ja. :-)

diefrogg - 25. Mai, 18:53

Das klingt...

aber geheimnisvoll! Macht richtig neugierig ;)

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