Salatschleuder-Trauma
Ich erfuhr es schon, bevor ich mit Herrn T. zusammenzog: Er nennt eine Salatschleuder sein Eigen.
(Quelle: www.cookplanet.de)
Ja, genau so ein unhandliches, nur unter Mühen abwaschbares - kurz: vollkommen unpraktisches Möbel, das primär der Zumüllung der Küche dient. Man kann darin Salat waschen und ihn danach trocken schleudern. Für alles andere reicht auch ein normales Löchersieb.
Ich zog trotzdem mit Herrn T. zusammen. Schliesslich liebte ich ihn. Ich war ich bereit, zu seiner Salatschleuder Ja zu sagen wie zu all seinen anderen Eigenheiten, Mödeli und Marotten.
Dennoch kam ich nicht umhin, sie ab und zu zur Sprache zu bringen: Wenn sie mir beim Kochen im Weg stand zum Beispiel. Und bald merkte ich: Die Salatschleuder war nur das am sperrigsten dastehende Symptom einer viel tiefer gehenden Verschiedenheit zwischen Herrn T. und mir. Herr T. ist das, was ich einen Küchen-Clutterer* nenne. Er empfindet Freude an der gerätschaftlichen Vielfalt in seiner Küche. Die Dinge darin sind Teil seiner selbst. Sie stellen ihn dar als Menschen mit Besitz und Distinktion. Er nennt auch Grapefruitmesser, eine Pouletschere, eine Joghurtmaschine seine Eigen und ist glücklich damit - seine Mutter hatte gar Messerbänkchen für die Sonntagstafel. Solche Neigungen sind kulturell oder erblich bedingt.
Dumm nur, dass seine Küche jetzt auch meine Küche war. Denn die Frogg ist eine ausgesprochene Küchen-Minimalistin. Eine praktische Küchenausrüstung besteht für mich aus wenigen, vielseitig verwendbaren Gegenständen. Musts sind lediglich: ein Sparschäler, eine Bircherraffel, eine Röstiraffel und ein von meiner Mutter passend Löcherbecken genanntes Stück (als Salatsieb und zum abtropfen lassen von Spaghetti geeignet).
Weitere Geräte zu horten und zu warten ist für mich Platz- und Zeitverschwendung.
Tja. Wie hätten wir ans Kinderkriegen denken können, wo so fundamentale Differenzen uns schon die Haltung einer gemeinsamen Küche beinahe verunmöglichten?
Zum Glück gelang es mir, schon früh viele von Herrn T.'s guten Stücken auf Nimmerwiedersehen ins Kabinett des Doktor Caligari zu verbannen. Aber nicht die Salatschleuder.
Sie blieb. Und sie sorgte für unzählige Debatten in unserem Bekanntenkreis. Denn von der Erkenntnis unserer küchentechnischen Differenz beflügelt, erforschten wir nun die Gewohnheiten unserer Bekannten. So unterhielten wir eine Zeitlang mit einem Salatschleuder-Forschungsprojekt nicht nur ganze Abendgesellschaften. Wir stellten dabei auch fest: Der Salatschleuder-Graben verläuft quer durch die dicksten Freundschaften. Ja, er entzweit auch andere Paare. Sogar solche, die sich an die Gründung einer Familie gewagt haben.
Wir staunten.
Bis ich merkte, dass ich begonnen hatte, die Salatschleuder auch zu benützen. Da staunte ich noch mehr. Ja, ich lernte sogar, Salatsaucen anders zuzubereiten: mit mehr Öl, Essig oder Milch. Denn merke: Geschleuderter Salat ist trockener als im Sieb gewaschener Salat. Aber das ist eine andere Geschichte.
Jetzt hat Herr T.'s Salatschleuder bald acht Jahre in Frogg Hall hinter sich. Die äussere Schale ist spröde und trüb geworden. Und manchmal hat die Schnur im Deckel Leerlauf. Ich fürchte, das Möbel wird bald das Zeitliche segnen.
Vielleicht werde ich Herr T. dann ein Neues schenken müssen. Sicher würde er sich nicht wohl fühlen ohne. Und sicher wird er nicht wütend, wenn ich sie auch ab und zu brauche.
* von engl.: "to clutter up" = vollstopfen.
(Quelle: www.cookplanet.de)
Ja, genau so ein unhandliches, nur unter Mühen abwaschbares - kurz: vollkommen unpraktisches Möbel, das primär der Zumüllung der Küche dient. Man kann darin Salat waschen und ihn danach trocken schleudern. Für alles andere reicht auch ein normales Löchersieb.
Ich zog trotzdem mit Herrn T. zusammen. Schliesslich liebte ich ihn. Ich war ich bereit, zu seiner Salatschleuder Ja zu sagen wie zu all seinen anderen Eigenheiten, Mödeli und Marotten.
Dennoch kam ich nicht umhin, sie ab und zu zur Sprache zu bringen: Wenn sie mir beim Kochen im Weg stand zum Beispiel. Und bald merkte ich: Die Salatschleuder war nur das am sperrigsten dastehende Symptom einer viel tiefer gehenden Verschiedenheit zwischen Herrn T. und mir. Herr T. ist das, was ich einen Küchen-Clutterer* nenne. Er empfindet Freude an der gerätschaftlichen Vielfalt in seiner Küche. Die Dinge darin sind Teil seiner selbst. Sie stellen ihn dar als Menschen mit Besitz und Distinktion. Er nennt auch Grapefruitmesser, eine Pouletschere, eine Joghurtmaschine seine Eigen und ist glücklich damit - seine Mutter hatte gar Messerbänkchen für die Sonntagstafel. Solche Neigungen sind kulturell oder erblich bedingt.
Dumm nur, dass seine Küche jetzt auch meine Küche war. Denn die Frogg ist eine ausgesprochene Küchen-Minimalistin. Eine praktische Küchenausrüstung besteht für mich aus wenigen, vielseitig verwendbaren Gegenständen. Musts sind lediglich: ein Sparschäler, eine Bircherraffel, eine Röstiraffel und ein von meiner Mutter passend Löcherbecken genanntes Stück (als Salatsieb und zum abtropfen lassen von Spaghetti geeignet).
Weitere Geräte zu horten und zu warten ist für mich Platz- und Zeitverschwendung.
Tja. Wie hätten wir ans Kinderkriegen denken können, wo so fundamentale Differenzen uns schon die Haltung einer gemeinsamen Küche beinahe verunmöglichten?
Zum Glück gelang es mir, schon früh viele von Herrn T.'s guten Stücken auf Nimmerwiedersehen ins Kabinett des Doktor Caligari zu verbannen. Aber nicht die Salatschleuder.
Sie blieb. Und sie sorgte für unzählige Debatten in unserem Bekanntenkreis. Denn von der Erkenntnis unserer küchentechnischen Differenz beflügelt, erforschten wir nun die Gewohnheiten unserer Bekannten. So unterhielten wir eine Zeitlang mit einem Salatschleuder-Forschungsprojekt nicht nur ganze Abendgesellschaften. Wir stellten dabei auch fest: Der Salatschleuder-Graben verläuft quer durch die dicksten Freundschaften. Ja, er entzweit auch andere Paare. Sogar solche, die sich an die Gründung einer Familie gewagt haben.
Wir staunten.
Bis ich merkte, dass ich begonnen hatte, die Salatschleuder auch zu benützen. Da staunte ich noch mehr. Ja, ich lernte sogar, Salatsaucen anders zuzubereiten: mit mehr Öl, Essig oder Milch. Denn merke: Geschleuderter Salat ist trockener als im Sieb gewaschener Salat. Aber das ist eine andere Geschichte.
Jetzt hat Herr T.'s Salatschleuder bald acht Jahre in Frogg Hall hinter sich. Die äussere Schale ist spröde und trüb geworden. Und manchmal hat die Schnur im Deckel Leerlauf. Ich fürchte, das Möbel wird bald das Zeitliche segnen.
Vielleicht werde ich Herr T. dann ein Neues schenken müssen. Sicher würde er sich nicht wohl fühlen ohne. Und sicher wird er nicht wütend, wenn ich sie auch ab und zu brauche.
* von engl.: "to clutter up" = vollstopfen.
diefrogg - 18. Feb, 11:24
19 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
steppenhund - 18. Feb, 11:38
Ich komme ganz gut ohne Salatschleuder aus. Aber ich verwendete eine, als ich für eine Freundin nach Weight-Watcher-Rezepten kochte. Da war sie unerläßlich - und zwar wegen "weniger" Öl.
diefrogg - 18. Feb, 11:43
Das finde ich jetzt...
interessant, Herr Steppenhund. Ich habe nämlich festgestellt, dass ich zum Herstellen einer Salatsauce mehr Öl brauche, seit ich die Salatschleuder verwende (wobei ich anmerken möchte, dass meine Salatsaucen zuvor nie wässrig wurden, danach aber einfach furztrocken und sauscharf). Das lasse ich mir gern erklären!
Zorra - 18. Feb, 11:41
Salatschleuder fand ich früher auch überflüssig, bis ich mir trotzdem mal eine kaufte. Da sah ich erst wieviel Wasser aus so einem gewaschenen und abgetropften Salat noch kommt. Und es ist wahr, er schmeckt viel besser ohne soviel Wasser. ;)
diefrogg - 18. Feb, 11:44
Also, das ist wohl...
Geschmacksache! Ich stelle fest, dass ich eher weniger Komplimente bekomme für meine Salatsauce, seit ich die Salatschleuder verwende.
Zorra - 18. Feb, 11:49
Kannst ja noch ein halbes Glas Wasser an die Salatsauce geben, dann ist sie wieder wie vorher. ;-)
Ich ess den Salat am liebsten mit gaaaaanz viel Salatsauce, sonst mag ich das Grünzeug gar nicht so.
Ich ess den Salat am liebsten mit gaaaaanz viel Salatsauce, sonst mag ich das Grünzeug gar nicht so.
katiza - 18. Feb, 12:05
Bitte wir sind auch Salatschleudernbesitzer, der Liebste und ich. Bevor ich eine hatte, habe ich den Salat am Gang im Küchentüchel geschleudert, so wichtig ist mir das Salatgeschleudere. Uns verbindet die Lust auf abartige Küchengerätschaften, die erst unheimlich praktisch wirken und dann nach und nach die Kücher vermüllen - glaub ich halt.
diefrogg - 18. Feb, 12:09
Dann stünde...
die Diskussion also bislang ungefähr unentschieden... Wobei Herr T. wohl das Zünglein an der Waage für die Salatschleuder wäre. Aber davon lasse ich mich nicht beirren! Ich bleibe bei meiner Meinung!
trox - 18. Feb, 22:54
über dasBbesitzen einer hinaus
gehen tut allerdings der Eintrag bei netzwissen, der (!) uns darüber aufklärt, dass "die Schüsseln der teureren Salatschleudern aus Edelstahl auch als Serviergeschirr für den angemachten Salat und für andere Speisen dienen [können]. Und ausserdem sollten wir uns merken: "Die Schüssel der Salatschleuder eignet sich auch gut, den gewaschenen und geschleuderten Salat für kurze Zeit frisch zu halten. Dazu mit dem Deckel verschließen und in den Kühlschrank stellen. Der so vorbereitete Salat sollte jedoch am nächsten Tag verbraucht werden." Kann man also auch noch den Kühlschrank zumüllen mit dem Ding.
diefrogg - 19. Feb, 10:40
Aha!
Dieser Beitrag beseitigt meine sämtlichen Fragen zu Thema: Wie man Salat im "Küchentüchl" schleudert zum Beispiel. Oder warum manche Leute MEHR ohne Salatschleuder MEHR Öl benötigen. Wunderbar!
Ich frage mich nur sehr, ob es so praktisch ist, die Edelstahlschüssel zum Servieren des Salates zu benützen. Ich meine: Sie hat ja doch vorher oft noch leicht trübes Waschwasser aufgefangen. Natürlich... man müsste sie einfach abwaschen. Aber wenn man so gern abwäscht wie ich... (siehe putzen, gell!)
Ich frage mich nur sehr, ob es so praktisch ist, die Edelstahlschüssel zum Servieren des Salates zu benützen. Ich meine: Sie hat ja doch vorher oft noch leicht trübes Waschwasser aufgefangen. Natürlich... man müsste sie einfach abwaschen. Aber wenn man so gern abwäscht wie ich... (siehe putzen, gell!)
testsiegerin - 18. Feb, 23:04
Ich gestehe, ich hab auch eine Salatschleuder. Wo ist die eigentlich? Ich find sie nie, und verwende deshalb immer ein nudelsieb.
a propos nudeln: hat herr t. auch einen herrn al dente (http://www.kochen-essen-wohnen.de/detail127.html)
den liebe ich nämlich. ein muss für alle hobbyköchInnen.
und gibt es in ihrem haushalt auch einen eiersollbruchstellenverursacher?
wenn nicht, schenken sie dem herrn des hauses doch einen.
a propos nudeln: hat herr t. auch einen herrn al dente (http://www.kochen-essen-wohnen.de/detail127.html)
den liebe ich nämlich. ein muss für alle hobbyköchInnen.
und gibt es in ihrem haushalt auch einen eiersollbruchstellenverursacher?
wenn nicht, schenken sie dem herrn des hauses doch einen.
diefrogg - 19. Feb, 10:34
Der Herr al dente!
Das wäre aber etwas für Caligaris Kuriositäten-Kabinett! Für Herrn T. müsste es aber die sozialistische Variante sein! Ich schreibe mir das auf die Liste von Herrn T.s potenziellen Geburtstagsgeschenken.
Was den Eisollbruchstellenverursacher betrifft (Ich gehe jetzt einfach mal stinkfrech davon aus, sie meinen einen Eierköpfer): So einen zu benützen, liebe sogar ich. Diese spitzen Zähnchen! Dieses knappe Knirschen, wenn die Eierschale aufgibt! Dieser saubere Schnitt im Ei! "Aber man muss ja nicht alles besitzen, was man schön findet!" sagt die Frogg da streng. Wie Recht sie hat.
Was den Eisollbruchstellenverursacher betrifft (Ich gehe jetzt einfach mal stinkfrech davon aus, sie meinen einen Eierköpfer): So einen zu benützen, liebe sogar ich. Diese spitzen Zähnchen! Dieses knappe Knirschen, wenn die Eierschale aufgibt! Dieser saubere Schnitt im Ei! "Aber man muss ja nicht alles besitzen, was man schön findet!" sagt die Frogg da streng. Wie Recht sie hat.
testsiegerin - 19. Feb, 11:52
ja. die sozialistische variante ist auch irgendwie geil. vor allem so rot ;-)
das hier ist der orginal eiersollbruchstellenverursacher, für menschen, die sonst schon alles haben.
http://www.yatego.com/topanbieter999/p,478b18dc6529c,44689667409188_7,clack-swarowski-eiersollbruchstellenverursacher?sid=06Y1235040522Y09cca4d9b3b5670cde
und dazu passend der hier: http://www.kochen-essen-wohnen.de/detail128.html
(meins spielt die österreichische bundeshymne)
das hier ist der orginal eiersollbruchstellenverursacher, für menschen, die sonst schon alles haben.
http://www.yatego.com/topanbieter999/p,478b18dc6529c,44689667409188_7,clack-swarowski-eiersollbruchstellenverursacher?sid=06Y1235040522Y09cca4d9b3b5670cde
und dazu passend der hier: http://www.kochen-essen-wohnen.de/detail128.html
(meins spielt die österreichische bundeshymne)
Herr T - 19. Feb, 14:45
Was-es-nicht-alles-gibt-das-einem-das-Leben-als-Hausmann-vereinfacht!
Liebe Testsiegerin, Lieber trox
tatsächlich gibt noch zahlreiche Küchengeräte und technische Hilfsmittel, wie diesen Al dente oder dieser Eiersollbruchstellenverursacher, die in Caligaris Kuriositätenkabinett noch fehlen und durchaus nützlich sein könnten. Nicht umsonst gehören Anbieter, wie Betty Bossy, Kenwood, Tupperware oder Zyliss, zu meinen Lieblingsfirmen. Auch die Liste auf http://www.netzwissen.com/kuechentechnik/ (danke lieber trox) hat mir schmerzlich vor Augen geführt, was uns zu einer perfekten Küche von A bis Z noch alles fehlt: Ananasschneider, Bain-Marie (nur schon wegen der Bezeichnung), Fischschupper, Fleischhammer, Friteuse, Getreidemühle, Grillzange, Induktionsherd, Kaffeemaschine, Kartoffeltopf, Mikrowelle, Messerblock, Reiskocher, Saftpresse, Sauteuse (tönt doch schön), Simmertopf, Spritzbeutel, Waffeleisen, Zyliss-Zwiebelhacker. Allerdings ist die Liste von netzwissen.com ziemlich unvollständig, denn wir - Herr T. und Dr. Caligari - besitzen doch einige äusserst nützliche Küchenutensilien, die nicht aufgelistet sind. Um nur die wichtigsten zu nennen: Bratentermometer fürs Niedertemperatur-Garen, Joghurtmaschine, Römertopf und - last but not least - die Eierharfe.
.
http://verben.texttheater.de/Ode_an_meine_Eierharfe
Grüsse an alle Küchenutensilienfetischisten und -fetischistinnen
gez. Dr. Caligari
tatsächlich gibt noch zahlreiche Küchengeräte und technische Hilfsmittel, wie diesen Al dente oder dieser Eiersollbruchstellenverursacher, die in Caligaris Kuriositätenkabinett noch fehlen und durchaus nützlich sein könnten. Nicht umsonst gehören Anbieter, wie Betty Bossy, Kenwood, Tupperware oder Zyliss, zu meinen Lieblingsfirmen. Auch die Liste auf http://www.netzwissen.com/kuechentechnik/ (danke lieber trox) hat mir schmerzlich vor Augen geführt, was uns zu einer perfekten Küche von A bis Z noch alles fehlt: Ananasschneider, Bain-Marie (nur schon wegen der Bezeichnung), Fischschupper, Fleischhammer, Friteuse, Getreidemühle, Grillzange, Induktionsherd, Kaffeemaschine, Kartoffeltopf, Mikrowelle, Messerblock, Reiskocher, Saftpresse, Sauteuse (tönt doch schön), Simmertopf, Spritzbeutel, Waffeleisen, Zyliss-Zwiebelhacker. Allerdings ist die Liste von netzwissen.com ziemlich unvollständig, denn wir - Herr T. und Dr. Caligari - besitzen doch einige äusserst nützliche Küchenutensilien, die nicht aufgelistet sind. Um nur die wichtigsten zu nennen: Bratentermometer fürs Niedertemperatur-Garen, Joghurtmaschine, Römertopf und - last but not least - die Eierharfe.
.
http://verben.texttheater.de/Ode_an_meine_Eierharfe
Grüsse an alle Küchenutensilienfetischisten und -fetischistinnen
gez. Dr. Caligari
katiza - 19. Feb, 15:09
Sie also auch, Herr T, eine (mit Verlaub ich zitiere nur) Besteckladenschwuchtel?
Herr T - 19. Feb, 15:53
@ Katiza
Ja, ich geb's ja zu. Und: Bei allem "Klumpert und Graffel", das sich in Caligaris Kuriositätenkabinett angesammelt hat, fehlen mir noch 1 Spiegeleiformer, 1 Knoblauchenthäuter und 1 Paradeiserstrunkansatzentferner.
diefrogg - 19. Feb, 19:15
Gut, dass Du...
die Eierhafte noch erwähnst, Herr T.! Da kann ich mich hier im Büro nur noch kurz zurücklehnen und vergnügt kichern, bevor ich weitermaloche! Nur eins. Ein Messerblock kommt mir nicht ins Haus! Das ist DAS Identifikationsmerkmal aufstiegsorientierter, Entrecote essender Jungdynamiker und Segelschiffbesitzer. Wir wollen doch keine falschen Signale versenden, nicht wahr?
Edit: Dass Du eine Besteckladenschwuchtel bist, ahnte ich übrigens schon lange! Ich hätte es natürlich nicht so deutlich gesagt. Aber das bisschen Fremdgehen sei Dir erlaubt!
Edit: Dass Du eine Besteckladenschwuchtel bist, ahnte ich übrigens schon lange! Ich hätte es natürlich nicht so deutlich gesagt. Aber das bisschen Fremdgehen sei Dir erlaubt!
epper - 23. Feb, 14:31
hors discussion
Eine Salatschleuder ist ein MUST – wie kommt frau auf die Idee, so etwas diskutieren zu wollen?
Frischer Spinat, Bärlauch, Basilikum, alles was mit scharfen Messern fein geschnitten werden muss, muss trocken sein, sonst wird das nur ein Pflaatsch.
Verzichten kann man allerdings auf jedwedes Küchengerät, das Strom frisst (Kühlschrank, Herd und Backofen ausgenommen). Aber die Zyllis-Reibe lässt die Hausfrau erstrahlen… Ohne geht nimmer.
Frischer Spinat, Bärlauch, Basilikum, alles was mit scharfen Messern fein geschnitten werden muss, muss trocken sein, sonst wird das nur ein Pflaatsch.
Verzichten kann man allerdings auf jedwedes Küchengerät, das Strom frisst (Kühlschrank, Herd und Backofen ausgenommen). Aber die Zyllis-Reibe lässt die Hausfrau erstrahlen… Ohne geht nimmer.
diefrogg - 23. Feb, 18:40
Womit das Pendel...
wieder für die Salatschleuder-Liebhaber ausschlägt! Ich hatte doch geahnt, dass Du Dich in dieser Frage mit Herrn T. solidarisieren würdest! Auch wenn er Dich und Deine Raucherfreunde auf Facebook im Regen stehen lässt! Aber so sind die Männer: Im Ernstfall immer solidarisch. Frau kann von ihnen lernen, wirklich!
Ottingo - 18. Mai, 14:19
Cool
Eine Salatschleuder ist genau das, was ich gebrauchen könnte. Ist immer so mühsam, den Salat per Hand umzurühren.
written by Davide, hhtp://www.weisse-bettwaesche.de
written by Davide, hhtp://www.weisse-bettwaesche.de
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