Paradies Nummer 2
Ich muss mit meinem Türkei-Epos vorwärts machen. Am Samstag verreise ich nämlich schon wieder - diesmal in die grossen Ferien mit Herrn T. (Warum ich heuer so oft Ferien habe, erzähle ich Euch später).
Unsere Reise durch Lykien führte uns nach sechs Nächten weg von Çıralı. Wir begaben uns zunächst nach Myra, wo einst St. Nikolaus wirkte. Dann liessen wir uns für ein paar Nächte in Üçağız nieder. Wiederum eine hervorragende Wahl: Üçağız ist ein kleines, sehr ländlich gebliebenes Dorf am Meer, mitten in einer überwältigend schönen Karstlandschaft. Hier der Blick aus von unserer Pension auf den Hafen.
Wäre ich nicht eben aus dem Paradies gekommen - ich glaube, ich hätte Üçağız für einen (wenn auch unerwartet steinigen) Garten Eden gehalten. Aber Çıralı war nicht mehr zu übertreffen. Wenn auch vielleicht nur darum nicht, weil Çıralı einfach zuerst gekommen war.
Rund um Üçağız gibt ein ganzes System von kleinen und grossen Buchten. Das Land hier ist in 2000 Jahren 15 Meter gesunken - weshalb es versunkene Städte gibt, etwa das weit herum bekannte Kekova. Und überall stehen Jahrhunderte alte Sarkophage herum.
(Hier bei Aperlae)
Das macht zuweilen einen leicht gespenstischen Eindruck. Aber man gewöhnt sich dran. Die Frogg fand sie mit der Zeit sogar etwas inflationär.
Die Gegend Üçağız erforscht man am besten auf Bootsausflügen. Eigentlich ist das Anbieten von Bootsausflügen sogar die Haupteinnahmequelle der Leute von Üçağız. Zwei Bootsausflüge machten wir denn auch, als wir dort waren. Auf einem davon trafen wir Funda. Aber das erzähle ich nächstes Mal.
Unsere Reise durch Lykien führte uns nach sechs Nächten weg von Çıralı. Wir begaben uns zunächst nach Myra, wo einst St. Nikolaus wirkte. Dann liessen wir uns für ein paar Nächte in Üçağız nieder. Wiederum eine hervorragende Wahl: Üçağız ist ein kleines, sehr ländlich gebliebenes Dorf am Meer, mitten in einer überwältigend schönen Karstlandschaft. Hier der Blick aus von unserer Pension auf den Hafen.
Wäre ich nicht eben aus dem Paradies gekommen - ich glaube, ich hätte Üçağız für einen (wenn auch unerwartet steinigen) Garten Eden gehalten. Aber Çıralı war nicht mehr zu übertreffen. Wenn auch vielleicht nur darum nicht, weil Çıralı einfach zuerst gekommen war.
Rund um Üçağız gibt ein ganzes System von kleinen und grossen Buchten. Das Land hier ist in 2000 Jahren 15 Meter gesunken - weshalb es versunkene Städte gibt, etwa das weit herum bekannte Kekova. Und überall stehen Jahrhunderte alte Sarkophage herum.
(Hier bei Aperlae)
Das macht zuweilen einen leicht gespenstischen Eindruck. Aber man gewöhnt sich dran. Die Frogg fand sie mit der Zeit sogar etwas inflationär.
Die Gegend Üçağız erforscht man am besten auf Bootsausflügen. Eigentlich ist das Anbieten von Bootsausflügen sogar die Haupteinnahmequelle der Leute von Üçağız. Zwei Bootsausflüge machten wir denn auch, als wir dort waren. Auf einem davon trafen wir Funda. Aber das erzähle ich nächstes Mal.
diefrogg - 16. Jun, 19:51
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://froggblog.twoday.net/stories/5766634/modTrackback