50 Jahre, 7 Tage, 10 Minuten
An meinem 50. Geburtstag faulenzte ich mit dem Kulturflaneur in der Badi von Locarno. Ich liess den Blick über den See schweifen und über die vorbeigehenden Frauen. "Bin ich mit meinem Leben zufrieden? Habe ich das gut gemacht?" fragte ich mich. Wir waren in den Ferien, schon eine Weile. "Ja, ich bin zufrieden", dachte ich. Sonst nichts. Es war zu heiss zum Denken. Das war am 2. Juli.
Dann überschlugen sich die Ereignise. Am 3. Juli reisten wir nach Hause. Am 4. Juli trafen der Herr Steppenhund und Frau Columbo kurz vor 15 Uhr in Luzern ein. Um 17.35 Uhr umarmte mich bei der Kapellbrücke eine Frau mit Feuerbusch auf den Kopf - Katiza! Bei ihr: die Testsiegerin und La-Mamma (kurz: die Toll3sten Weiber) - und der 1. Offizier. Die Wiener Delegation für meine offizielle Geburtstagsfeier war komplett.
Zehn Minuten dauerte der Fussmarsch zu mir nach Hause - zehn Minuten, in denen wir uns besser kennen und mögen lernten als in bald zehn Jahren Netzbekanntschaft. Im Gärtchen hinter unserem Haus feierten wir ein lauschiges, lustiges, inoffizielles Festchen.
Am 5. Juli stieg das offizielle Fest. Es war... rauschend? Grossartig? Wunderbar? Ja, das alles und noch viel mehr! Die Toll3sten Weiber legten einen temperamentvollen Auftritt hin. Und ich lernte: Meine Freunde sind wunderbar, alle.
Leicht verkatert fand ich mich am 6. Juli zu einem wichtigen Termin mit meiner Familie ein. Auch hier wurde ich reich beschenkt.
"Jetzt holt mich der Alltag wieder ein", dachte ich am 7. Juli, als ich zur Arbeit ging. Aber es war noch nicht ganz soweit: Auf meinem Schreibtisch stand eine grosse Flasche Champagner. Ich dankte es meinem Chef mit einem besonders entspannten Lächeln (ohne sie vorher aufgemacht zu haben).
Den 8. Juli verbrachte ich mit dem Auspacken von Geschenken. Ja, ich bin zufrieden. Dankbar. Ich habe grosses Glück gehabt in so vielen Dingen.
Dann überschlugen sich die Ereignise. Am 3. Juli reisten wir nach Hause. Am 4. Juli trafen der Herr Steppenhund und Frau Columbo kurz vor 15 Uhr in Luzern ein. Um 17.35 Uhr umarmte mich bei der Kapellbrücke eine Frau mit Feuerbusch auf den Kopf - Katiza! Bei ihr: die Testsiegerin und La-Mamma (kurz: die Toll3sten Weiber) - und der 1. Offizier. Die Wiener Delegation für meine offizielle Geburtstagsfeier war komplett.
Zehn Minuten dauerte der Fussmarsch zu mir nach Hause - zehn Minuten, in denen wir uns besser kennen und mögen lernten als in bald zehn Jahren Netzbekanntschaft. Im Gärtchen hinter unserem Haus feierten wir ein lauschiges, lustiges, inoffizielles Festchen.
Am 5. Juli stieg das offizielle Fest. Es war... rauschend? Grossartig? Wunderbar? Ja, das alles und noch viel mehr! Die Toll3sten Weiber legten einen temperamentvollen Auftritt hin. Und ich lernte: Meine Freunde sind wunderbar, alle.
Leicht verkatert fand ich mich am 6. Juli zu einem wichtigen Termin mit meiner Familie ein. Auch hier wurde ich reich beschenkt.
"Jetzt holt mich der Alltag wieder ein", dachte ich am 7. Juli, als ich zur Arbeit ging. Aber es war noch nicht ganz soweit: Auf meinem Schreibtisch stand eine grosse Flasche Champagner. Ich dankte es meinem Chef mit einem besonders entspannten Lächeln (ohne sie vorher aufgemacht zu haben).
Den 8. Juli verbrachte ich mit dem Auspacken von Geschenken. Ja, ich bin zufrieden. Dankbar. Ich habe grosses Glück gehabt in so vielen Dingen.
diefrogg - 12. Jul, 10:48
15 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks