22
Jan
2013

Bis auf die Knochen

Heute waren wir im Zentrum Paul Klee in Bern. Ich bin noch nie dort gewesen. Ich fand das Ganze gelungen, wenn auch ein bisschen zu wohl situiert, zu familiengerecht, zu weichgespült.

Bis in der Ausstellung Vom Japonismus zu Zen diese bange Frage an den Tod auf meinen Sehnerv traf:

"Wird wenigstens ein Lieblingslied
zu hören sein
im Ohr meiner Gebeine?"

Er stammt aus dem Gedicht eines japanischen Poeten zu diesem Bild von Paul Klee.


"Tod und Feuer", 1940, Quelle: mypicasso.com

Da strömte die Erinnerung an einen meiner späten Lieblingssongs durch mein Fleisch und riss einen unterirdischen See des Schmerzes in mir auf.
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