22
Jan
2013

Bis auf die Knochen

Heute waren wir im Zentrum Paul Klee in Bern. Ich bin noch nie dort gewesen. Ich fand das Ganze gelungen, wenn auch ein bisschen zu wohl situiert, zu familiengerecht, zu weichgespült.

Bis in der Ausstellung Vom Japonismus zu Zen diese bange Frage an den Tod auf meinen Sehnerv traf:

"Wird wenigstens ein Lieblingslied
zu hören sein
im Ohr meiner Gebeine?"

Er stammt aus dem Gedicht eines japanischen Poeten zu diesem Bild von Paul Klee.


"Tod und Feuer", 1940, Quelle: mypicasso.com

Da strömte die Erinnerung an einen meiner späten Lieblingssongs durch mein Fleisch und riss einen unterirdischen See des Schmerzes in mir auf.
logo

Journal einer Kussbereiten

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Impressum

LeserInnen seit dem 28. Mai 2007

Technorati-Claim

Archiv

Januar 2013
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 2 
 3 
 4 
 7 
 8 
 9 
10
11
13
14
15
17
18
19
21
23
24
28
29
31
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Kommentar
Liebe Frau frogg, schauen Sie bitte bei WordPress...
Freni - 28. Nov, 20:21
Ein schreckliches Tal
Soglio im Bergell, Oktober 2013. Was habe ich Freunde...
diefrogg - 6. Okt, 20:27
Liebe Rosenherz
Danke für diesen Kommentar, eine sehr traurige Geschichte....
diefrogg - 11. Jan, 15:20
Ja, die selektive Wahrnehmung...
auch positives oder negatives Denken genannt. In den...
diefrogg - 9. Jan, 18:14
liebe frau frogg,
ein bisschen versuch ich es ja, mir alles widrige mit...
la-mamma - 5. Jan, 14:04

Status

Online seit 7364 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 17. Sep, 17:51

Credits


10 Songs
an der tagblattstrasse
auf reisen
bei freunden
das bin ich
hören
im meniere-land
in den kinos
in den kneipen
in den laeden
in frogg hall
kaputter sozialstaat
kulinarische reisen
luzern, luzern
mein kleiner
offene Briefe
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren