Neue Diät
Der unerfreuliche Zustand meiner Ohren um Ostern hat mich zu drastischen Massnahmen veranlasst: Ich habe eine neue Diät gestartet. Sie besteht aus dem Verzicht auf einige ziemlich schwer verzichtbare Lebens- und Genussmittel:
Kaffee gar nicht mehr (auch kein Tee und keine Colagetränke)
Schokolade (ausser ein winziges Schöggeli nach dem Essen)
Wein, Bier oder andere Alkoholika (höchstens ein Glas pro Tag)
Käse (nur noch zwei kleine Scheiben pro Tag)
Schweinefleisch (gar nicht mehr)
Dazu esse ich möglichst salzarm
Ich weiss, diese Diät klingt wie die Erfindung eines rasend gewordenen Körnlipickers. Ich hätte von mir aus nie so etwas getan. Ich liebe Kaffee. Ich liebe meinen kleinen Rotwein-Schwips an einem rauschenden Fest. "Der Mensch lebt nicht vom Verveine-Tee allein", war stets meine Devise. Und Käse gehört ganz einfach zu meinen Grundnahrungsmitteln. Erfunden (oder kolportiert) hat diese Diät die American Vestibular Society Und ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass sie wirkt. Ausser Cortison ist sie das einzige, was wirkt. Aber sie ist auf Dauer verdammt schwer durchzuhalten. Deshalb sündige ich, wenn ich mich sicher fühle.
Seit Sonntag lebe ich strikt nach Körnlipickers Vorgaben und trinke keinen Kaffee mehr. Jetzt bin ich zwar morgens etwas dröge. Aber ich kann mich auf der Strasse wieder spontan umdrehen. Ohne Angst, gleich auf den Kopf zu fallen. Das rechte Ohr hat mir bislang keine Beschwerden mehr gemacht. Und auf dem linken höre ich wieder etwas besser.
Nur: Am Montag und Dienstag hatte ich plötzlich dieses äusserst unangenehmen, penetrante Ziehen in den Oberschenkeln und im Unterbauch. Eine Qual! Ich schleppte mich durch die Tage. Die Schmerzen liessen erst nach, als ich am Dienstagabend an einem Apero von Freunden eine ordentliche Portion Chorizo (Schweinefleisch!) und Käse zu mir nahm.
Kaffee gar nicht mehr (auch kein Tee und keine Colagetränke)
Schokolade (ausser ein winziges Schöggeli nach dem Essen)
Wein, Bier oder andere Alkoholika (höchstens ein Glas pro Tag)
Käse (nur noch zwei kleine Scheiben pro Tag)
Schweinefleisch (gar nicht mehr)
Dazu esse ich möglichst salzarm
Ich weiss, diese Diät klingt wie die Erfindung eines rasend gewordenen Körnlipickers. Ich hätte von mir aus nie so etwas getan. Ich liebe Kaffee. Ich liebe meinen kleinen Rotwein-Schwips an einem rauschenden Fest. "Der Mensch lebt nicht vom Verveine-Tee allein", war stets meine Devise. Und Käse gehört ganz einfach zu meinen Grundnahrungsmitteln. Erfunden (oder kolportiert) hat diese Diät die American Vestibular Society Und ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass sie wirkt. Ausser Cortison ist sie das einzige, was wirkt. Aber sie ist auf Dauer verdammt schwer durchzuhalten. Deshalb sündige ich, wenn ich mich sicher fühle.
Seit Sonntag lebe ich strikt nach Körnlipickers Vorgaben und trinke keinen Kaffee mehr. Jetzt bin ich zwar morgens etwas dröge. Aber ich kann mich auf der Strasse wieder spontan umdrehen. Ohne Angst, gleich auf den Kopf zu fallen. Das rechte Ohr hat mir bislang keine Beschwerden mehr gemacht. Und auf dem linken höre ich wieder etwas besser.
Nur: Am Montag und Dienstag hatte ich plötzlich dieses äusserst unangenehmen, penetrante Ziehen in den Oberschenkeln und im Unterbauch. Eine Qual! Ich schleppte mich durch die Tage. Die Schmerzen liessen erst nach, als ich am Dienstagabend an einem Apero von Freunden eine ordentliche Portion Chorizo (Schweinefleisch!) und Käse zu mir nahm.
diefrogg - 24. Apr, 11:51
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