Wort des Tages
Also, eigentlich ist es eher das Wort des Tages von gestern: Negativer Liquiditätszufluss.
Aber ich bringe es jetzt trotzdem noch, weil ich mich sehr darüber vergnügt habe.
Kollege Unruh, der sich in der Bankenwelt auskennt, hat es mir beigebracht, als wir über den News des gestrigen Tages brüteten. Die Wendung klingt so schön harmlos. Als sei da nur mal eben ein bisschen weniger Geld zusammengeflossen als üblich. Aber deutsch und deutlich heisst sie: Da haben Ströme von Kunden ihr Geld aus der Bank geschwemmt. 87 Milliarden Franken in einem konkreten Fall, der uns hierzulande gestern den Schreck in die Knochen gejagt hat.
Aus Buchhalter-Jargon lassen sich ja wunderbare Euphemismen basteln!
Aber ich bringe es jetzt trotzdem noch, weil ich mich sehr darüber vergnügt habe.
Kollege Unruh, der sich in der Bankenwelt auskennt, hat es mir beigebracht, als wir über den News des gestrigen Tages brüteten. Die Wendung klingt so schön harmlos. Als sei da nur mal eben ein bisschen weniger Geld zusammengeflossen als üblich. Aber deutsch und deutlich heisst sie: Da haben Ströme von Kunden ihr Geld aus der Bank geschwemmt. 87 Milliarden Franken in einem konkreten Fall, der uns hierzulande gestern den Schreck in die Knochen gejagt hat.
Aus Buchhalter-Jargon lassen sich ja wunderbare Euphemismen basteln!
diefrogg - 17. Okt, 09:17
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