Nicht mehr kussbereit
Freunde, das "Journal einer Kussbereiten" ist nutzlos geworden. Ich begann es zu einer Zeit, als ich am Morgen schon beim Aufwachen unglücklich war und beim Gedanken ans Aufstehen geradezu lebensmüde wurde. Inzwischen hat sich einiges geändert. Ich weiss ganz genau, warum ich aufstehe, und ich freue mich auf das, was ich tun werde. Die Tage sind mir sogar zu kurz geworden.
Soll ich jetzt aufhören, hier zu bloggen? Eigentlich müsste ich das tun. Denn mit diesem Blog bin ich nicht richtig glücklich. Er dümpelt in einem Niemandsland zwischen Gesellschaftsspiel, Befindlichkeitsbekundung und literarischem Experiment. Ich habe hier meinen Stil und meine Stimme nie gefunden. Die Frogg hat ihren Humor verloren, ihre dringendsten Themen abgehandelt und ihren Drang zum ausufernden Schwadronieren dem Zwang zur Kürze geopfert.
Und dennoch. Ich glaube, ich bin das, was irgendjemand einmal eine "kompulsive Bloggerin" genannt hat. Wenn ich nicht blogge, bin ich auch nicht glücklich.
Ich werde hier also bei Gelegenheit mein Profil ein bisschen überarbeiten, und dann weitermachen. Vielleicht finde ich ja wieder eine Stimme, einen Stil, eine Dringlichkeit. Auf der Suche danach werde ich das tun, was ich am liebsten tue: Ich werde meine Reisenotizen durchforsten (jene der letzten zwei Wochen) und Euch eine gründliche London-Retrospektive präsentieren.
Soll ich jetzt aufhören, hier zu bloggen? Eigentlich müsste ich das tun. Denn mit diesem Blog bin ich nicht richtig glücklich. Er dümpelt in einem Niemandsland zwischen Gesellschaftsspiel, Befindlichkeitsbekundung und literarischem Experiment. Ich habe hier meinen Stil und meine Stimme nie gefunden. Die Frogg hat ihren Humor verloren, ihre dringendsten Themen abgehandelt und ihren Drang zum ausufernden Schwadronieren dem Zwang zur Kürze geopfert.
Und dennoch. Ich glaube, ich bin das, was irgendjemand einmal eine "kompulsive Bloggerin" genannt hat. Wenn ich nicht blogge, bin ich auch nicht glücklich.
Ich werde hier also bei Gelegenheit mein Profil ein bisschen überarbeiten, und dann weitermachen. Vielleicht finde ich ja wieder eine Stimme, einen Stil, eine Dringlichkeit. Auf der Suche danach werde ich das tun, was ich am liebsten tue: Ich werde meine Reisenotizen durchforsten (jene der letzten zwei Wochen) und Euch eine gründliche London-Retrospektive präsentieren.
diefrogg - 26. Mär, 17:11
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