Ich prügle mein Pferd
Vor Volksabstimmungen habe ich jeweils besonders viel zu tun. In der letzten Woche sogar rekordverdächtig viel. Zum Erstenmal seit meinem Hörsturz habe ich wieder Achtstundentage hingelegt. Vier. Und einen Sonntagnachmittag. Ich war himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Manchmal war ich froh, dass ich es noch - oder wieder - kann. Dann wieder frass Sorge an mir. Werde ich in der Lage sein, diesen Berg Arbeit anständig zu bewältigen? Würde ich es schaffen, ohne dass meine ohnehin in diesen kalten Novembertagen etwas labilen Ohren Schaden nehmen?
Neulich sagte ein Bekannter zu mir: "Ich weiss schon. Du gehörst zu den Leuten, die früher das Pferd geprügelt haben, bis es umfiel. Und jetzt weisst Du nicht, wie viel Du ihm noch zumuten kannst." Sowas darf nur jemand zu mir sagen, den ich sehr gut mag.
Ich bin froh, wenn nächsten Sonntag erst mal das Gröbste vorüber ist.
Neulich sagte ein Bekannter zu mir: "Ich weiss schon. Du gehörst zu den Leuten, die früher das Pferd geprügelt haben, bis es umfiel. Und jetzt weisst Du nicht, wie viel Du ihm noch zumuten kannst." Sowas darf nur jemand zu mir sagen, den ich sehr gut mag.
Ich bin froh, wenn nächsten Sonntag erst mal das Gröbste vorüber ist.
diefrogg - 21. Nov, 11:15
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