Notfall-Bibliothek
Eins muss ich hier vorausschicken: Normalerweise bereiten esoterische Theorien mir Schüttelfrost - amerikanische esoterische Wohlfühltheorien sowieso. Und wenn gewisse Leute von Psychosomatik anfangen, bekomme ich allergische Hautausschläge. Hier habe ich erklärt, warum.
Doch mein Ohrenleiden macht mich zu einem anderen Menschen. Wenn es mich so heftig tritt, dass ich am Boden liege, greife ich ohne zu zögern zu zwei Büchern. Zu diesem hier:
Louise Hay ist gewissermassen die Mutter der amerikanisch-esoterischen Wohlfühl-Theoretikerinnen. Ich selber hätte ihr Buch nie gekauft. Die Stachanova hat es mir einmal geschenkt. "Jaja, die Stachanova, die steht auf solches Zeug", dachte ich und stellte es ins Büchergestell. Bis vor zwei Jahren. Damals ging es mir so schlecht, dass ich nach allem griff, was einem Strohhalm nur im Entferntesten ähnlich sah. Damals las ich es. Und ich liebte es. Nun ja, es hat mein Ohrenleiden nicht geheilt. Aber es hat mir geholfen, die Dinge anders zu sehen. Positiver eben. Auch jetzt lese ich es wieder. Schon wenn ich darin blättere, strömt mir Trost entgegen.
Und ich greife zu diesem hier:
Auch Tolle ist kein Autor, den ich von mir aus gekauft hätte. Aber mittlerweile ist mir dieser Titel viel Wert: Er hat mich gelehrt, im Moment zu leben. So hat er dafür gesorgt, dass meine letzten zwei Jahre vielleicht zu den schönsten meines Lebens gehörten. Als ich vor ein paar Nächten wachlag und mein Gehör schwinden hörte, wusste ich: Falls ich jetzt taub würde, könnte ich es dank diesem Buch auch akzeptieren.
Ach ja, und dann lese ich noch das hier:
Fürs Gemüt. Zum Vergessen.
Doch mein Ohrenleiden macht mich zu einem anderen Menschen. Wenn es mich so heftig tritt, dass ich am Boden liege, greife ich ohne zu zögern zu zwei Büchern. Zu diesem hier:
Louise Hay ist gewissermassen die Mutter der amerikanisch-esoterischen Wohlfühl-Theoretikerinnen. Ich selber hätte ihr Buch nie gekauft. Die Stachanova hat es mir einmal geschenkt. "Jaja, die Stachanova, die steht auf solches Zeug", dachte ich und stellte es ins Büchergestell. Bis vor zwei Jahren. Damals ging es mir so schlecht, dass ich nach allem griff, was einem Strohhalm nur im Entferntesten ähnlich sah. Damals las ich es. Und ich liebte es. Nun ja, es hat mein Ohrenleiden nicht geheilt. Aber es hat mir geholfen, die Dinge anders zu sehen. Positiver eben. Auch jetzt lese ich es wieder. Schon wenn ich darin blättere, strömt mir Trost entgegen.
Und ich greife zu diesem hier:
Auch Tolle ist kein Autor, den ich von mir aus gekauft hätte. Aber mittlerweile ist mir dieser Titel viel Wert: Er hat mich gelehrt, im Moment zu leben. So hat er dafür gesorgt, dass meine letzten zwei Jahre vielleicht zu den schönsten meines Lebens gehörten. Als ich vor ein paar Nächten wachlag und mein Gehör schwinden hörte, wusste ich: Falls ich jetzt taub würde, könnte ich es dank diesem Buch auch akzeptieren.
Ach ja, und dann lese ich noch das hier:
Fürs Gemüt. Zum Vergessen.
diefrogg - 5. Okt, 11:12
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